

Andrea Rauschs
Lieblingsmotive
sind paradiesische
Landschaften: „Blaues
Strandpanorama –
anderswo.“
„Ziel der Galerie Art Cru ist es, die unverfälschten und im Abseits entstehenden Werke von Künstlern zu präsentieren und zu protegieren. Die Maler und Bildhauer entwickeln zum Teil unter künstlerischer oder therapeutischer Anleitung hochwertige Werke. So zeigen wir Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Installationen und Zeichnungen“, erklärt von Gersdorff-Bultmann, die Vorsitzende des Trägervereins der Galerie. Die Textildesignerin arbeitete 20 Jahre lang als Ergotherapeutin und gründete das Offene Atelier der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St.-Hedwig-Krankenhaus.
Ihre Sehnsucht
nach Sonne und
Strand kann Andrea
Rausch mit einem
Blick auf ihre Tür stillen:
„Notausgang ins
Paradies.“ Fotos: Hans-Peter Theurich
Sehr eindrucksvoll sind die Werke der Malerin Andrea Rausch, die Galerie präsentierte sie kürzlich in einer Einzelausstellung: Die farbkräftigen, oft witzigen und ironisch gebrochenen Bildideen laden dazu ein, die Augen in exotischen Landschaften auf die Reise zu schicken. So hat die 53-Jährige eine Strand-idylle auf einer ihren Wohnungstüren verewigt.
Seit nunmehr einem Jahr sind bei Art Cru in der angesagten Mitte der Hauptstadt regelmäßig Gruppen- oder Einzelausstellungen zu sehen. Damit hat die Berliner Kunstszene Anschluss an internationale Vorbilder gefunden. Ähnliche Galerien haben sich in New York und London schon lange etabliert.
Judith Meisner
Informationen
Anschrift: Galerie Art Cru Berlin, Im Kunsthof, Oranienburger Straße 27, Telefon: 0172 3833728, Internet: www.art-cru.de. Die Ausstellung der Gruppe imPerfekt ist bis zum 13. April zu sehen.
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