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Ärztliche Versorgung – Unionsabgeordnete: Kreative Ideen notwendig


Unter anderem schlagen sie vor, die ambulante Bedarfsplanung in den Regionen sektorenübergreifend zu gestalten, das heißt die Landeskrankenhausgesellschaften und die Landesärztekammern einzubeziehen sowie das ambulante Angebot der Krankenhäuser einer Region zu berücksichtigen. Die Arztsitzverteilung ließe sich besser steuern, wenn man kleinräumiger und mit einem spezifischeren Blick auf einzelne Arztgruppen vorgehe, heißt es.
Die vier Abgeordneten greifen damit einen Vorschlag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung auf (DÄ, Heft 3/2010). Darüber hinaus schlagen sie vor, bei der Vergütung die Ausgangslage in Großstädten und auf dem Land stärker zu berücksichtigen. Um Anreize zu setzen, sich in abgelegenen Gegenden niederzulassen, sei ein Strukturfonds denkbar, „in den ein Prozent der Gesamtvergütung der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung einfließen könnte“. Rie
@Die Vorschläge Internet unter:
www.aerzteblatt.de/10523a
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