

Software
as a Service
ist auch eine
Option in der
Medizin.
Die CAD-Anwendung, die Ärzten hilft, auf Röntgenbildern etwaige Gewebeknoten in der Lunge zu entdecken, wird sozusagen abonniert. Die Software liegt dabei nicht wie üblich auf einer Workstation beim Anwender vor Ort, sondern auf einem Siemens-eigenen Server. Damit nutzt der Anwender bei jedem Aufruf der Applikation automatisch die aktuellste Softwareversion. Die Erzeugung der CAD-Daten und die Softwarepflege finden außerhalb der Klinik statt.
Die Röntgenbilder werden dabei ohne persönliche Patientendaten direkt vom Client-PC des Anwenders in der Klinik auf den externen Server übertragen und dort ausgewertet. Die Resultate werden zum Client transferiert, dem jeweiligen Patienten zugewiesen und zum Beispiel in einem PACS (Picture Archiving and Communication System) abgelegt. Die CAD-Daten dienen dort dem Arzt als „zweite Meinung“ zur Diagnose von Läsionen. EB
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