

Alexander-von-Lichtenberg-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Urologie und dem Berufsverband der Deutschen Urologen. Die Auszeichnung wurde von der Firma Takeda Pharma gestiftet und ist mit 5 000 Euro dotiert. Gleich drei niedergelassene Urologen aus Berlin nahmen den Preis als Auszeichnung für ihre außergewöhnlichen Praxiskonzepte entgegen: Dr. Frank Kahmann, Dr. Thomas Henkel und Dr. Götz Geiges.
Leopoldina-Early-Career-Award – verliehen von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, gestiftet von der Commerzbank-Stiftung, Dotation: 30 000 Euro. Prof. Dr. Christian Kubisch, Direktor des Instituts für Humangenetik, Universität Ulm, erhielt den Preis für seine herausragenden Arbeiten zur Aufklärung der Ursachen und Funktionsstörungen verschiedener genetischer Erkrankungen.
Alfred-und-Angelika-Gutermuth-Preis – verliehen von der Alfred-und-Angelika-Gutermuth-Stiftung, Dotation: 10 000 Euro, an: Priv.-Doz. Dr. med. Claudia Baldus, Oberärztin der Hämatologie und Internistischen Onkologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Baldus erhielt den diesjährigen Preis für ihre Leukämieforschung „Prognostische Bedeutung der molekularen Marker BAALC und ERG bei akuten Leukämien“. Die Wissenschaftlerin hat in ihren Arbeiten molekulare Marker identifiziert, die unabhängig vom Leukämiesubtyp erwachsene Patienten mit einem hohen Rezidivrisiko charakterisieren.
Rudolf-Schoen-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, Dotation: insgesamt 15 000 Euro. Der Preis ging zu gleichen Teilen an Dr. med. Julia Holle, Rheumatologin am Klinikum Bad Bramstedt, sowie Dr. med. Jan Leipe und die Biologin Alla Skapenko von der Rheumaeinheit der LMU München. Sie wurden für ihre hervorragenden experimentellen oder klinischen Arbeiten in der Rheumatologie ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben.
Organspendepreis – verliehen von der Deutschen Stiftung Organtransplantation und dem Hessischen Sozialministerium an das St. Vincenz-Krankenhaus in Limburg, die Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und das SHG-Klinikum Merzig für ihren besonderen Einsatz bei der Organspende.
Selma-Meyer-Dissertationspreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Dotation: 2 500 Euro. Den Preis erhielt Marc Remke, Assistenzarzt am Zentrum für Kinderheilkunde der Universität Heidelberg im Schwerpunkt Onkologie, Hämatologie und Immunologie für seine Dissertation mit dem Titel „High Resolution Genomic Profiling Identifies Prognostic DNA Copy-Number Aberrations and Novel Oncogenic Pathways in Pediatric Neoplasias“. EB
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