BRIEFE
Patientensicherheit: Kein Ärztemangel mehr


Machen wir es doch überall in der Medizin wie die Luftfahrt: Im Zweifelsfalle nicht starten (z. B. bei überfülltem OP-Programm), kontrollierte strukturierte Ausbildung, flache Strukturen, klare Zuständigkeiten, im Zweifelsfalle Zuschläge („Sevofluranzuschlag“) vom Patienten direkt einfordern. Weiterbildung (Simulatortraining), regelmäßig auch für Fachärzte durch anerkannte Meister des Faches supervidierte ärztliche Maßnahmen (Narkose, OPs) in der Arbeitszeit und durch Arbeitgeber bezahlt. Start erst, wenn richtig ausgebildet . . . Strikte Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes.
Dann ist das ein Programm zur Verhinderung des Ärztemangels.
Prim. Dr. Michael Ulrich Füssel,
Christian-Doppler-Klinik, Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität,
A-5020 Salzburg