ArchivDeutsches Ärzteblatt PP12/2010Gesundheitsversorgung: Barrieren für homosexuelle Patienten

THEMEN DER ZEIT

Gesundheitsversorgung: Barrieren für homosexuelle Patienten

Wolf, Gisela

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Lesbische und schwule Patienten werden teilweise auch heute noch diskriminiert und stigmatisiert. Treffen sie bei Medizinern auf ein solches Verhalten, kann dies dazu führen, dass sie seltener zum Arzt gehen, als nötig wäre.

Die Gesundheitsversorgung für lesbische, schwule und bisexuelle Patienten in Deutschland ist in den letzten Jahren mehr in den Fokus gerückt: Im März 2009 wurde in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde das Referat „Sexuelle Orientierung in der Psychiatrie beziehungsweise Psychotherapie“ gegründet. Der Berufsverband Deutscher Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie hat im April 2009 in einer Stellungnahme unter anderem auf die Folgen von Stigmatisierungsprozessen gegen homosexuelle Patienten hingewiesen (1). Seit Jahren arbeiten das Netzwerk lesbischer Ärztinnen, die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule im Gesundheitswesen und der Verband von Lesben und Schwulen in der Psychologie (vlsp) an Vernetzungs- und Weiterbildungsstrukturen zum Thema. 2008 startete die Stadt München eine zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsinitiative, die homosexuellen Frauen empfiehlt, bei gesundheitlichen Belastungen „Ärztinnen und Ärzte ohne Vorbehalte“ aufzusuchen (2). Immer mehr Ärzte und Psychotherapeuten erwerben durch eine offene Kommunikation mit lesbischen und schwulen Kollegen und Patienten Wissen über soziosexuelle Orientierungen.

Versorgungsbarrieren im Gesundheitswesen

Trotz all dieser Bemühungen treffen viele lesbische und schwule Patienten immer noch auf Versorgungsbarrieren im Gesundheitswesen, die ihnen eine gleichberechtigte Nutzung von medizinischen und psychotherapeutischen Behandlungsangeboten erschweren. Derzeit ist davon auszugehen, dass ungefähr fünf Prozent der Bevölkerung in westlichen Staaten lesbisch oder schwul leben (3). Ein noch größerer Prozentsatz hat sexuelle Erfahrungen mit oder die Erfahrung einer Verliebtheit gegenüber einem gleichgeschlechtlichen Partner. Seit Homosexualität 1991 in der ICD-10 nicht mehr als Krankheit gelistet wird, können sich lesbische und schwule Patienten auch gegenüber Ärzten leichter öffnen.

Obwohl kultursensible Perspektiven zunehmend in der medizinischen Ausbildung etabliert werden und trotz der Bedeutung der soziokulturellen Positionierung von Patienten für ihre gesundheitliche Situation, findet eine fachlich fundierte Reflexion dieser Problematik in Medizin und Psychotherapie nur am Rande statt. Die mangelhafte Verankerung des Themas in Studium und Aus- beziehungsweise Weiterbildung führt häufig noch zu stereotypen Vorstellungen und Abgrenzungsprozessen mancher Kollegen gegenüber lesbischen und schwulen Patienten. So belegen diverse Studien Ausmaß und Formen von antihomosexuellen Diskriminierungen durch Professionelle im deutschen Gesundheitswesen (410).

Verstoß gegen das Prinzip Gerechtigkeit

Vielen ist kaum bewusst, dass sie in ihrer Arbeit Homosexuellen mit Vorurteilen gegenübertreten. Da sie davon ausgehen, dass sie alle Patienten gleich behandeln, entgeht ihnen, dass sie in ihrer Arbeit ein ausschließlich heterosexuelles Bezugssystem verwenden, welches homo- und bisexuelle Lebensweisen ignoriert und zu Fehlannahmen über den Beziehungsstatus eines Patienten führen kann (1113). Einige Mediziner und Psychotherapeuten verhalten sich jedoch auch gezielt abwertend und verstoßen damit gegen das medizinethische Prinzip der Gerechtigkeit (14). Diskriminierende Äußerungen und Handlungen von Gesundheitsversorgern gegenüber lesbischen und schwulen Patienten lassen sich wie folgt zusammenfassen (1518):

  • Fehlinterpretationen von homosexuellen Identitäten als ausschließlich sexuelles Handeln und moralisierende Abwertung von sexuellen Praktiken, wenn sie von Homosexuellen gelebt werden. So wird zum Beispiel ein Partnerwechsel bei jungen schwulen Männern abgewertet, während das gleiche Verhalten bei jungen männlichen Heterosexuellen als unproblematisch betrachtet wird.
  • Abwertung von homosexuellen Identitäten als „Phase“ bei jungen Patienten
  • Versuche der Konversion der soziosexuellen Orientierung homo- und bisexueller Patienten
  • Herabwürdigung der Beziehungen von Lesben und Schwulen
  • Die evidenzwidrige Behauptung einer höheren Prävalenz von Pädosexualität bei schwulen im Vergleich mit heterosexuellen Männern (19)
  • Eine A-priori-Konstruktion von Lesben und Schwulen als schlechte Eltern, unabhängig von deren tatsächlichem Handeln gegenüber ihren Kindern
  • Herabwürdigung von lesbischen und schwulen Patienten mit abwertenden Begriffen wie „pervers“ et cetera (20)

1994 befragte die amerikanische Ärztevereinigung „Gay and Lesbian Medical Association“ 711 lesbische, schwule und bisexuelle Mediziner in den USA. Die Ergebnisse sind besonders aufschlussreich, da die Befragten von professionsinternen Stigmatisierungen durch Fachkollegen berichten konnten: Mehr als zwei Drittel kannten Patienten, die wegen ihrer soziosexuellen Identität mit dem Ziel einer Konversion behandelt worden waren, und 88 Prozent hatten von Kollegen abwertende Kommentare über lesbische, bisexuelle und schwule Patienten gehört. Mehr als die Hälfte der Befragten waren selbst im medizinischen Setting aufgrund ihrer soziosexuellen Identität diskriminiert worden. Sie berichteten, dass sie bei Beförderungen und Weiterbildungen übergangen worden seien und dass manche Kollegen ihnen keine Patienten mehr überwiesen hätten. Besonders häufig wurden homo- und bisexuelle Mediziner in der Psychiatrie und in der Gynäkologie diskriminiert (21, 22). Leider fehlen für Deutschland noch vergleichbare quantitative Untersuchungen.

Leitlinien zur Behandlung von Homosexuellen fehlen noch

Die Antizipation homophober Reaktionen bei Gesundheitsversorgern beeinflusst Homosexuelle dabei, ob sie das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen oder nicht (2325). So vermeiden beispielsweise lesbische Frauen Vorsorgemaßnahmen, nehmen bei gesundheitlichen Beschwerden seltener als heterosexuelle Frauen Kontakt zum medizinischen System auf, schieben notwendige Behandlungen auf oder outen sich nicht gegenüber ihren Ärzten (2632). Diskriminierungen durch einzelne Mediziner und Psychotherapeuten führen dazu, dass sich in den Settings, in denen diese Kollegen arbeiten, lesbische, schwule und bisexuelle Patienten nicht sicher sein können, dass sie kunstgerecht und respektvoll behandelt werden (33, 34).

Differenzierte Leitlinien, um die die Gesundheitsversorgung von soziosexuellen Minoritäten zu verbesser veröffentlichte die American Psychological Association (APA) im Jahr 2000. Sie beinhalten unter anderem die Forderung an Psychotherapeuten, Homo- und Bisexualität nicht als Ausdruck psychischer Krankheit zu betrachten und ihr Fachwissen in Bezug auf Homo- und Bisexualität durch kontinuierliche Fortbildung zu erweitern. Sie müssen die Risiken durch soziale Stigmatisierung für die Gesundheit verstehen, sich über die Lebensweisen von lesbischen, schwulen und bisexuellen Eltern und Jugendlichen informieren und sich mit den wesentlichen Hilfs- und Bildungssystemen auf kommunaler Ebene vertraut machen (35, 36). In den USA sind diese Leitlinien mittlerweile Bestandteil der Ausbildung von Psychologen und Medizinern (37, 38). Die großen bundesdeutschen Berufsverbände für Ärzte und Psychotherapeuten haben bisher keine vergleichbaren Leitlinien entwickelt. Vorschläge hierfür sollen jedoch noch 2010 auf der Homepage des vlsp (www.vlsp.de) veröffentlicht werden.

Ein kompetenter Umgang mit homo- und bisexuellen Menschen stellt einen wesentlichen Baustein von Struktur- und Prozessqualität in der Versorgung dieser Patienten dar. Studien aus den USA ergaben beispielsweise, dass lesbische Patientinnen, die sich gegenüber ihren behandelnden Ärzten outen können, bei gesundheitlichen Problemen eher Kontakt zu ihnen aufnehmen und zufriedener mit ihrer medizinischen Versorgung sind. Vorsorgeuntersuchungen nehmen sie ebenfalls regelmäßiger in Anspruch (3941).

Soziosexuelle Aspekte in die Ausbildung integrieren

Auch medizinische und psychotherapeutische Kollegen, die davon ausgehen, dass sie selbst respektvoll gegenüber lesbischen, schwulen und bisexuellen Patienten handeln, sollten sich fragen, was sie ihnen an kultursensiblem fachspezifischem Wissen anbieten können. Die Besonderheiten lesbischer und schwuler Lebensentwürfe und Kulturen sollte man kennen, um diese Klientel kompetent beraten und medizinisch betreuen zu können. Therapeutische Teams und Institutionen sollten ihre Einstellungen prüfen, zum Beispiel indem sie sich die Frage stellen, ob ein schwuler Kollege ihnen gegenüber offen sein könnte. Strukturelle Verbesserungen für eine nachhaltige Entstigmatisierung lassen sich dadurch erreichen, dass die Gesundheitsversorgung soziosexueller Minoritäten in die Ausbildungscurricula von Ärzten, Psychologen und Psychotherapeuten integriert wird.

  • Zitierweise dieses Beitrags:
    Dtsch Arztebl 2010: 107(44): A 2166–7

Anschrift der Verfasserin
Dr. Dipl.-Psych. Gisela Wolf
Institut für transdisziplinäre Gesundheitsforschung Graefestraße 16, 10967 Berlin

@Literatur im Internet:
www.aerzteblatt.de/lit4410

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