

Die Gründe reichen von „einfach mal herauskommen,“ über „Erweiterung des eigenen Horizonts“ bis hin zum „humanitären Einsatz für vier Wochen im Jahr, um Motivation für meine Arbeit in Deutschland zu bekommen“. Immer wieder nennen die Befragten den Wunsch, sich in der Entwicklungshilfe zu engagieren. Da fällt schnell das Schlagwort „Global Health“.
Vor dem Hintergrund des immer mobileren Studierenden, den es in seiner Ausbildung nicht nur in reiche Industrieländer zieht, sind Kenntnisse über politische, wirtschaftliche und soziale Voraussetzungen von Entwicklungsländern immens wichtig. Nur so sind Hintergründe und Folgen von Krankheiten in Entwicklungsländern zu verstehen und zu bekämpfen.
Diesen Fragen geht die Umfrage zum Thema „Global Health“ der Globalisation-and-Health-Initiative der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) und des Deutschen Ärzteblattes Studieren.de nach. „Wir möchten herausfinden, wie man Famulaturen, Auslandsaufenthalte und das Fächerangebot verbessern kann“, erläutert Johannes Menzel- Severing von der bvmd.
Im Zentrum steht das Thema globale Gesundheit, was darunter zu verstehen ist und wie Studierende und Ärzte sich auf die Herausforderungen einer globalisierten Medizin vorbereiten können. Die bvmd und das Deutsche Ärzteblatt Studieren.de verlosen unter den Teilnehmern Fachbücher aus Vorklinik und Klinik. Die Umfrage läuft noch bis Mitte November unter www.aerzteblatt-studieren.de/umfrage. Michael Schmedt
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