

Etwa zwei Monate nach Beginn der Flutkatastrophe in Pakistan sind immer noch Millionen Menschen vertrieben und benötigen sauberes Wasser, Nahrung und Unterkünfte. Anlass zur Sorge geben momentan Mangelernährung, die Verbreitung von wässrigen Durchfallerkrankungen, speziell Cholera, und von Malaria.
Die Teams von Ärzte ohne Grenzen setzen deshalb ihre Hilfe fort. „Die Versorgung der Betroffenen mit sauberem Trinkwasser, medizinische Hilfe für Menschen, die dehydriert sind oder an akuten Durchfallerkrankungen leiden, und die Verteilung von überlebensnotwendigen Hilfsgütern und Zelten stehen im Vordergrund“, berichtete Dr. med. Tankred Stöbe, Präsident von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, dem Deutschen Ärzteblatt Studieren.de. Stöbe kehrte Mitte September von einem vierwöchigen Einsatz in Pakistan zurück. Seit Beginn der Überschwemmungen sind
1 400 Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Pakistan. ER
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