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Chica-und-Heinz-Schaller-Förderpreis – verliehen von der Chica-und-Heinz-Schaller-Siftung, Dotation: 100 000 Euro, an Dr. Andreas Fischer, Leiter einer Arbeitsgruppe des Forschungsbereichs Vaskuläre Biologie an der Medizinischen Fakultät Mannheim und am Deutschen Krebsforschungszentrum. Ausgezeichnet wurde er für seine wegweisende Forschung zur Bedeutung von zellulären Signalwegen für die Entwicklung von Blutgefäßen und das Entstehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Tanja Stumpp, Peter Schwarz und Werner A. Scherbaum (von links) Foto: Medica e.V., Stuttgart
Tanja Stumpp, Peter Schwarz und Werner A. Scherbaum (von links) Foto: Medica e.V., Stuttgart

Medica-Förderpreis – verliehen von der Medica Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet vom Georg-Thieme-Verlag. Mit einem einfachen Fragebogen lässt sich das Risiko eines Menschen für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes kostengünstig und präzise ermitteln: „FINDRISK“ wurde nach finnischem Vorbild für Deutschland adaptiert und auf seine Vorhersagekraft getestet. Federführend in den umfassenden interdisziplinären Studien dazu und damit Gewinner des Preises ist Prof. Dr. med. habil. Peter Schwarz, Abteilung Prävention und Versorgung des Diabetes, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden.

Felix Mahfoud Foto: bayernpress.de
Felix Mahfoud
Foto: bayernpress.de

„Best of . . .“ der Deutschen Hochdruckliga – verliehen von der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL – Deutsche Hypertoniegesellschaft an Dr. med. Felix Mahfoud, Klinik für Innere Medizin III – Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes. Mahfoud stellte Ergebnisse zur renalen Denervation bei Bluthochdruck vor. Zur weiteren Unterstützung seiner wissenschaftlichen Untersuchungen erhielt er das Forschungsstipendium für das Gebiet der Hypertensiologie in Höhe von 50 000 Euro für den Zeitraum 2011 und 2012.

Sobek-Forschungspreis – verliehen von der Sobek-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG) und AMSEL, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg, für richtungsweisende Leistungen zur Erforschung der multiplen Sklerose. Dotation: 100 000 Euro. Ausgezeichnet wurden Prof. Dr. med Catherine Lubetzki, Hôpital de la Salpêtrière, Paris, und Prof. Dr. rer. nat. Rudolf Martini, Leiter der Sektion für Experimentelle Entwicklungsneurologie an der Universität Würzburg. Den Sobek-Nachwuchspreis, dotiert mit 10 000 Euro, erhielt Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Sven Meuth, der an den Universitäten Würzburg und Magdeburg auf dem Gebiet der krankheitsrelevanten Bedeutung von Ionenkanälen auf Entzündungszellen forscht.

Johannes-Brodehl-Preis – verliehen der Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie (GPN), Dotation: 8 000 Euro, gestiftet von der Firma Novo-Nordisk. Der Preis geht an Dr. med. Therese Jungraitmayer aus Innsbruck, Österreich, für die Durchführung der GPN-Studie zum Rezidiv des nephrotischen Syndroms nach Nierentransplantation.

Gay-Lussac-Humboldt-Preis – verliehen vom französischen Forschungsministerium, Dotation: 25 000 Euro (für einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt in Frankreich), an Prof. Dr. Karsten Suhre, Arbeitsgruppenleiter am Helmholtz-Zentrum München und Forschungsdirektor am CNRS, dem Centre National de la Recherche Scientifique, Paris. Er wird für seine langjährige Forschungskooperation mit Frankreich ausgezeichnet. EB

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