

Eine neue Broschüre erläutert die Grundlagen und die Arbeitsweise der sogenannten Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK). Sie enthält unter anderem das Bund-Länder-Abkommen zur Einrichtung der GWK, das die Basis der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern bildet. Ausführungsvereinbarungen zum GWK-Abkommen regeln danach die Details zur Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und vielen anderen.
Die neue Veröffentlichung geht außerdem auf die Bund-Länder-Vereinbarungen zum Hochschulpakt und zum Qualitätspakt für die Lehre ein. Im Hochschulpakt I geht es um die Schaffung zusätzlicher Studienplätze, der Qualitätspakt soll die Lehre in der Breite der Hochschullandschaft verbessern. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Exzellenzinitiative I und II, mit der die Spitzenforschung gefördert und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit ausgebaut werden sollen.
Darüber hinaus findet der Leser in der Broschüre Dokumente zur Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Der aktuelle sogenannte Königsteiner Schlüssel 2011, der die Aufteilung des Länderanteils bei gemeinsamen Finanzierungen regelt, ergänzt das Informationsangebot. Interessierte können die Broschüre bei der GWK unentgeltlich herunterladen. WZ
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