Zylka-Menhorn, Vera
Kardiologen können sich über einen Mangel an Arbeit nicht beklagen. Der kürzlich vorgelegte „Herzbericht 2014“ verzeichnet erneut steigende Fallzahlen. Diese Entwicklung beruht auf einer deutlichen Zunahme von Klappenerkrankungen (8,3 %),...
Bauer, Timm; Hamm, Christian
Neben der antithrombozytären Therapie ist eine straffe Einstellung der kardiovaskulären Risikofaktoren von großer Wichtigkeit, um ein Fortschreiten der KHK zu verhindern oder zu verlangsamen. Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist die bedeutendste...
Felgendreher, Ralf; Bramlage, Peter; Tebbe, Ulrich
Durch die neue Leitlinie wurde die Risikostratifizierung der Lungenemboliepatienten erweitert und die Gruppe mit mittlerem („intermediärem“) Risiko neu klassifiziert. Venenthrombosen und akute Lungenembolien sind mit 100 bis 200 Fällen pro 100 000...
Regitz-Zagrosek, Vera
Das Verständnis von Geschlechterunterschieden, die bei kardiovaskulären Erkrankungen vielfältig auftreten, sollte dazu beitragen, Therapien zielgruppenspezifischer und damit sicherer zu machen. Bisher wurden das medizinische Wissen und dessen...
Emmel, Mathias
Die Behandlung eines herzkranken Kindes beginnt mitunter schon vor der Geburt und reicht in der Regel bis in das Erwachsenenalter, wobei von Anfang an eine – mehr oder weniger enge – Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten erforderlich ist. Der...
Köhler, Friedrich
Die telemedizinische Mitbetreuung besitzt ein relevantes Potenzial zur Reduktion der Morbidität und Mortalität bei Patienten mit systolischer Funktionseinschränkung nach Herzinsuffizienzhospitalisierung. Jeden Tag werden in Deutschland circa 1 000...
Schultz, Martin; Carius-Düssel, Christine; Gilis-Januszewski, Joanna
Obwohl die telemedizinische Betreuung von Patienten viel Potenzial bietet, sind bei niedergelassenen Ärzten zahlreiche Ängste damit verbunden. Ein telemedizinischer Patientenalltag: „Vera K. beginnt ihren Tag mit dem inzwischen gewohnten Programm....
Harder, Sebastian
Geklärt werden muss, in welchen Situationen ihre Gabe angemessen ist, welcher Dosisbereich genutzt werden kann und welche Überwachungsmaßnahmen notwendig sind. Mit der Einführung der direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) gibt es eine effektive...
EB
Freiburger Pharmakologen haben erstmals das Epigenom von Herzmuskelzellen komplett entschlüsselt. Sie versprechen sich davon unter anderem neue Erkenntnisse über die Entstehung angeborener Herzfehler und der chronischen Herzinsuffizienz. Das Epigenom...
Petri, Holger
Das klinische Ansprechen der Patienten auf Standarddosen einiger Betablocker kann stark voneinander abweichen, insbesondere unter Polypharmazie. Betablocker hemmen die aktivierende Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin auf die β-Adrenozeptoren,...
Buchmann, Rainer
Die systematische Behandlung der Parodontitis ist forensisch wichtig vor kardiologischen, kardiochirurgischen und endoprothetischen Implantationen. Langfristige Behandlungserfolge in der Medizin setzen ein ganzheitliches Verständnis für die...
Langzeit-Blutdruckmessungen mit einer Druckluftmanschette zeigen gerade in der Schlafphase ihre Schwächen durch Störung des Patienten, Aufwachreaktionen und Falschmessungen. Die SOMNOtouch NIBP misst den Blutdruck beat-to-beat anhand der Puls Transit...
Weltweit steigt der Einsatz von neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) in der Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern und venösen Thromboembolien, nachdem mehr als 50 Jahre Vitamin-K-Antagonisten (VKA) die einzige orale Option in der...
Bei Patienten mit paroxysmalem oder persistierendem Vorhofflimmern und zusätzlicher Koronarer Herzkrankheit (KHK) reduziert Dronedaron das Risiko für eine kardiovaskulär bedingte Hospitalisierung oder Tod jeglicher Ursache um 27% im Vergleich zu...
Vitamin-K-Antagonisten (VKA) sind für bestimmte Patientengruppen und Indikationen nach wie vor Mittel der Wahl: Der Einsatz bei mechanischen Herzklappen und valvulärem Vorhofflimmern bleibt beispielsweise dieser Wirkstoffklasse vorbehalten. Die...
Studien wie die ACOVA-Studie, in der nur 46% der Patienten mit Verdacht auf KHK mikrovaskuläre Stenosen hatten, während bei 47% normale Koronararterien vorlagen, unterstreichen, wie häufig mikrovaskuläre Dysfunktionen wie small vessel disease oder...
Der Quadra Allure MP ist der weltweit erste und einzige quadripolare CRT-P mit MultiPoint Pacing (MPP), einer Technologie, die das Ansprechen des Patienten auf die CRT verbessert. Mit MPP kann der Arzt mehrere Stellen an der linken Herzhälfte...