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Zylka-Menhorn, Vera
Immer mehr Patienten mit Herzrhythmusstörungen, Klappen- und Koronarerkrankungen erhalten in Deutschland eine Kathetertherapie. Nach dem Deutschen Herzbericht 2017 wurden im Vorjahr beispielsweise 377 763 perkutane Interventionen (PCI) und 17 097...
Rieber, Johannes; Ilg, Astrid
Die Evaluation der Nachbehandlung hängt der Entwicklung der Eingriffe vielfach hinterher. Wenn randomisierte Studien fehlen, behilft man sich mit Analogien zu anderen Therapieverfahren oder ist auf Expertenmeinungen angewiesen. Ein Überblick. Um den...
Appell, Paul Gabriel; Rüssel, Jörn; Bethge, Steffi; Schlitt, Axel
Zeitpunkt und Art der klinischen Manifestation einer Kardiotoxizität unter onkologischen Therapien variieren erheblich. Empfehlungen zur Diagnose und Überwachung der kardiovaskulären Funktionen vor, während und nach der Krebsbehandlung. Die...
Grönefeld, Gerian
Wesentliche Aspekte der individualisierten Entscheidung sind das Blutungsrisiko des Eingriffs und die Dauer der Restwirkung nach letzter Einnahme. Die häufigste Indikation zur oralen Antikoagulation ist heute das nichtvalvuläre Vorhofflimmern,...
Werner, Nikos
Bei Patienten mit hohem operativen Risiko können interventionell eingesetzte Linksherz-Unterstützungssysteme die Hämodynamik stabilisieren. Je nach Indikation stehen unterschiedliche Pumpensysteme zur Verfügung. Eine zeitweise mechanische...
Eggebrecht, Holger
Durch Innovationen im Bereich der Katheterklappen und Einführsysteme, verbesserte präinterventionelle Bildgebung und gesteigerte Erfahrung der Interventionalisten mit TAVI konnte die Eingriffssterblichkeit in den letzten 10 Jahren um mehr als 75 %...
Zylka-Menhorn, Vera
Durch gezielte Projekte unterschiedlicher Art, potenziellen Ersthelfern Basismaßnahmen zu vermitteln, sowie zahlreiche Kooperationen konnte eine Trendwende erreicht werden. Jährlich erleiden mehr als 50 000 Menschen deutschlandweit einen plötzlichen...
Grunert, Dustin
Hinter dem Terminus „4-D-Fluss-MRT“ verbirgt sich ein diagnostisches Verfahren, das die nichtinvasive Akquisition und Visualisierung der Gefäßdurchblutung in vivo erlaubt. Neben der Darstellung anatomischer Strukturen liegt eine Stärke...
Stress und Sorgen gehen zu Herzen. Das menschliche Immunsystem reagiert auf akuten und chronischen psychischen Stress u. a. mit der Aktivierung pro-inflammatorischer Zytokine, die wiederum Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer koronaren...
Die Zahlen des aktuell erschienenen Herzberichts sind eindeutig: In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der vollstationär behandelten Herzrhythmusstörungen stetig gestiegen. Als Ursachen wird neben der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung auch...
Die koronare Herzkrankheit (KHK) und Typ-2-Diabetes treten oft gemeinsam auf. In Deutschland sind laut aktuellen Schätzungen etwa 6,8 Mio. Menschen an Typ-2-Diabetes erkrankt. Bis zu 45 Prozent der Patienten mit KHK und Typ-2-Diabetes leiden...
Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) oder peripherer arterieller Verschlusserkrankung (pAVK) als Folge der Atherosklerose haben trotz Standardprophylaxe mit Thrombozytenaggregationshemmern ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Sie...
Drei Jahre nach der Publikation der EMPAREG OUTCOME-Studie veröffentlicht die Zeitschrift Circulation vor Kurzem eine neue Auswertung. Dieser Auswertung liegen neue Analysen zugrunde, die darauf hinweisen, dass die Behandlung mit Empagliflozin...
Die Europäische Kommission hat Apixaban jetzt auch zur Behandlung von Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVHF), die sich einer Kardioversion unterziehen müssen und die bislang keine Antikoagulation erhalten haben, zugelassen. Grundlage...
Weißdorn-Spezialextrakt WS1442 (enthalten in Crataegutt) wirkt vasoaktiv und besitzt Herzschützende Eigenschaften, so eine Schlussfolgerung der Autoren eines kürzlich erschienen Übersichtsartikels. In dieser Arbeit wird die seit Jahrzehnten...
Trotz schlechter Prognose und progressivem Erkrankungsverlauf, werden Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (cHI) häufig als „stabil“ bezeichnet. Gemäß der Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) gilt ein cHI-Patient als „stabil“,...