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Gesundheit! Das Internet ist voll von medizinischen Ratschlägen. Viele sind gut gemeint. Manche sind skurril. Nicht alle halten, was sie versprechen. Hinter manchen vermeintlich harmlosen Tipps verbergen sich materielle Interessen. Unser Autor rme recherchiert, was evidenzbasiert ist und was nicht.

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Google als Seelsorger

Freitag, 12. November 2010

Wer in der britischen Version der Suchmaschine Google das Stichwort „suicide“ eingibt, erhält demnächst als erste Antwort einen Link zu einem Beratungsdienst. samaritans.org hat hier eine Anzeige geschaltet.

Das ist sicherlich eine gute (Geschäfts?)-Idee, da sich viele Jugendliche (und nicht nur diese) zunehmend in existenziellen Lebensfragen Rat im Internet holen. Ein Klick auf die deutsche Google-Seite zeigt allerdings, dass sich dort zahlreiche sinnvolle Hilfsangebote auch ohne Anzeigenhilfe oben platzieren konnten.

Zweifelhafte Angebote finden sich dort nicht. Das gilt allerdings nur für die Eingabe von „Suizid“. Wer „Selbstmord“ eintippt, findet unter den ersten Hits auch Links zu dubiosen „Hinweisen und Ratschlägen“ über geeignete Selbstmordmethoden. Bildung, hier die Kenntnis von Fachwörtern, könnte so zu einer Überlebensfrage werden.

LNS
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