Vom Eid des Hippokrates zur moralischen Verpflichtung eines „sozialistischen Arztes“ Den ärztlichen Kollegen galt das Hauptaugenmerk der inoffiziellen Mitarbeiter (IM): Das Misstrauen der SED-Führung gegenüber den Ärzten als einer ...
Der Arzt Bernhardt Schmidt erzählt erstmals öffentlich seine Geschichte: 13 Jahre lang arbeitete er aus „politischer Überzeugung“ als inoffizieller Mitarbeiter. Aufgewühlt ist Dr. med. Bernhard Schmidt* nur innerlich. Nach außen ...
Erstmals spricht eine Ärztin offen über ihre vierjährige Tätigkeit für die Staatssicherheit der DDR. Die Türen schlossen sich hinter ihr. „Staatsfeindliche Hetze“ lautete die Anklage, Brigitte Schuhmann* stand im Juni 1974 eine ...
In Interviews berichten Ärzte, die in der DDR als inoffizielle Mitarbeiter für die Staatssicherheit tätig waren, über ihre Motive und die Folgen für ihr Berufsleben nach der „Wende“. Neben der Auswertung von Akten des Ministeriums ...
Die Zahl an Übersiedlungsersuchen von Ärzten war hoch. Ausreisewillige wurden „vorbeugend“ durch das Ministerium für Staatssicherheit überwacht. Ein Gesundheitswesen kann auf Dauer nicht funktionieren, wenn hoch qualifizierte ...