Raucher sind Opfer einer schwerwiegenden Suchterkrankung, sie treffen ihre Entscheidung, zu rauchen, nicht frei. Sie sind hinsichtlich der massiven MItgefährdung ihrer Mitbürger, die keinen Teer inhalieren wollen, zu bevormunden, da sie durch ihr Verhalten alles andere als Mündigkeit und Verantwortungsbewusstsein demonstrieren. Vorwärts mit dem Rauchverbot im öffentlichen Raum!
Die eigene Freiheit - die in diesem Fall aufgrund der Suchtkomponente ja tatsächlich nicht einmal wirkliche "Freiheit" ist - hört ja bekanntlich da auf, wo die Freiheit - und Gesundheit - anderer Menschen anfängt. Wiso sollte das für Raucher nicht gelten? Weil das 'Tradition' hat, weil 'schon immer' geraucht wurde und das doch 'normal' ist??
Mit der gleichen Argumentation wie hier von CDU und FDP vorgebrarcht, könnten sich 'genauso gut' Kriminelle durch das geltende Gesetz in ihrer "Freiheit" und "Mündigkeit", ihren Vorstellunge entsprechend am gesellschaftlichen Miteinander teilzunehmen, eingeschränkt fühlen... - die werden doch vollkommen benachteiligt und diskriminiert, wenn sie ständig für die 'normale' Ausübung ihrer Erwerbstätigkeit angezeigt und verurteilt werden!