Wer will, daß der gnadenlosen Ökonomisierung des Gesundheitssystems Einhalt geboten wird, wer (dies nur als ein Beispiel) verhindern will, daß die Stellenpläne der Schwestern auf Kosten einer humanen Pflege weiter zusammengestrichen werden (qualitätvolle Pflege und die so notwendige Zuwendung zum Patienten erscheinen in den Bilanzen nur als Kostenfaktor), muß für die Erhaltung der kommunalen Krankenhäuser sein. Und wenn diese sich zusammenschließen, um über Synergie-Effekte einigermaßen mit Giganten wie Helios mithalten zu können, sollte man doch froh sein! Und dann das! Sitzen im Kartellamt vielleicht "Experten", die mit den Klinik-Konzernen verbandelt sind?