Die hochsignifikante Wirksamkeit von Schwermetallnanopartikeln als Radiosensitizer ist bereits in vitro erwiesen. Folsäure als tumorzellenaffines Trägermolekül könnte ein hier angehängtes Schwermetall in die Tumorzellen transportieren und so als physikalisch wirksamer Radiosensitizer fungieren. So könnten die Ergebnisse der Tumorbehandlung noch deutlich verbessert werden.
hat wieder zugeschlagen? Ja sind es denn nun "Radio- oder Fernseh-sensitive" zelluläre Schweratome selbst oder die Nanopartikel von Schwermetallatomen? Bzw. wie schafft es die Folsäure, Schwermetalle nur in Tumorzellen und nicht in gesunde Zellen zu transportieren?
Ich vermute eher, Bernett möchte als "Radiosensitizer"- und Folsäure-Impressario ins Fernsehen. Mf + kG, Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund
Prof. Tobias Ross wird das nicht so lustig finden!
Prof. Tobias Ross von der Gutenberguniversität in Mainz veröffentlichte schon 2011 die theoretischen Grunlagen, nämlich, dass an der Krebszellenoberfläche vieler Krebsarten ein Vielfaches an Folsäure- Rezeptoren im Vergleich zu normalen Zellen vorhanden sind und Folsäure dadurch als sogenanntes Targeting- Molekül zum Transport von therapeutischen Agentien in die Krebszellen verwendet werden kann, z.B. von radioaktiven Isotopen. Bitte, vor geringschätzigen Behauptungen nächstes Mal vorher Informationen einholen!
Prof. Tobias Ross von der Johannes Gutenberg Universität Mainz hat ein hervorragendes Motte für seine Forschungen: Research - "I would have understood many things if no-one had explained them to me" Stanislaw Jerzy Lec
Wie schön, wenn das inhaltlich auch von Bernett bei seinen/ihren (?) unbedarften Kommentaren beachtet würde. MfG