DÄ plusForenKommentare NewsTod auf Grund der Entscheidung der Mutter?

Kommentare News

Kommentare News

Alle Kommentare zu Online-News

Avatar #713112
am Montag, 9. Januar 2017 um 20:18

Kompromiss verpaßt

Kommentar zur Nachricht
Abtreibungsstreit den USA neu entbrannt
vom Montag, 9. Januar 2017
Der Grundton des parteiischen Artikels ist, dass die Abtreibungsregelung in den USA wie ein Menschenrecht unverhandelbar sein müsse. Dem ist bei Weitem nicht so. Es gab zu keinem Zeitpunkt einen gesellschaftlichen Konsens in der Regelung, vielmehr wurde diese dem Volk durch ein mit einer Stimme Mehrheit gefasstes Urteil des Supreme Court (Roe vs. Wade) übergestülpt mit dem Inhalt eines i.W. bis zur Geburtstunde bestehenden Rechts der Frau zur Abtreibung. Dieses tatsächliche "Recht zur Abtreibung" nach dem Grundsatz "Mein Bauch gehört mir" ist das Ärgernis, das bis zu einer vernünftigen Regelung die Abtreibungs-Problematik in den USA offen halten wird. Im Übrigen könnte der damalige Richterspruch bei anderer Zusammensetzung des Supreme court auch wieder kassiert werden, kein Grund also, rechtliche Tränen zu vergießen, wie es der/die Autorin für richtig hält. Dass er/sie zu den Verfechterinnen des freien Zugangs zur Abtreibung gehört, macht sie jedenfalls mit ausreichender Deutlichkeit klar. Der Beitrag ist also keine Nachricht, sondern ein die Leser/-innen bevormundender Kommentar.
Avatar #697854
am Dienstag, 10. Januar 2017 um 17:21

Einem Ärzteblatt

... sollte auch der Eid des Hypokrates nicht unbekannt, medizinisches Indikation ja,
100.000 andere ???
Weil hier eine Menschenrecht konstruiert wird?
Ich verstehe auch absolut nicht, was das mit "Männern" zu tun haben soll.
Die sind auch beim Arztberuf inzwischen in der Minderheit :-)
Avatar #79783
am Donnerstag, 12. Januar 2017 um 00:29

Herr Dr Bayerl

Die USA sind zweigeteilt: Die Einen sind gegen Waffen und für Abtreibung, die Anderen für Waffen und gegen Abtreibung. Sie haben dort die Wahl, das Leben VOR oder NACH der Geburt zu schützen.
Und kommen Sie nicht mit dem alten Hippokrates: Nach dessen Formulierung dürfen nur Söhne von Ärzten Ärzte werden, und die Chirurgie ist ein nichtmedizinisches Handwerk...
Machen Sie sich mit dem Ausflug in die Antike nicht genauso lächerlich wie ihre erzkonservativen Kollegen, die schon unbefruchtete Eizellen besser schützen als das geborene Leben!
Ein Embryo hat kein Bewußstsein, fertig...
Avatar #101839
am Donnerstag, 12. Januar 2017 um 10:27

Tod auf Grund der Entscheidung der Mutter?

Hoppla die Stimmung kippt. Wie krank ist das denn? Intellektuellen Schwächeanfall? Gibt es keine Adoption oder Waisenheime in den USA? Exitus als Ultima ratio? Das Strafgesetzbuch hat den § 211 (Heimtückischer Mord). Die tötung von ungeborenen Leben im Mutterleib ist ein Verbrechen - Auch wenn das Hedonistische Volksvertreter anders sehen. Für Verantwortungslosigkeit gegenüber Schützenswerten Lebens darf es keinen Freispruch geben.

..... und raten Sie mal, wie so es bei Frauen nach dem Abortus auf kurz oder lang zu psychischen Störungen kommt? Weil Mord eine Schuld ist, die man sich aufgeladen hat. Also besser Adoption und den Eigenanteil von 500€ sparen ... und das nächste mal sich vorher besser Gedanken machen, ob man weiterhin Verantwortungslos durch das Leben pornen möchte.

PS: Ideologie ist der Versuch, den Straßenzustand durch Aufstellung neuer Wegweiser zu verbessern.
Avatar #697854
am Donnerstag, 12. Januar 2017 um 22:37

@Practicus

ich finde weder den Eid des Hypokrates noch den Kern des Arztberufes lächerlich.

Letzte Beiträge zu diesem Thema

Zusatzinfos