Die Informations- und Kommunikationstechnologien sind aus der Arztpraxis nicht mehr wegzudenken. In diesem Forum haben Sie Gelegenheit zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch.
Das Thema ist zwar etwas älter aber immer wieder aktuell. Medys war der erste Anbieter, der mit einer damals ansprechenden grafischen Oberfläche daher kam. 2015 und nach über 20 Jahren mit der Software ist der Komfort nicht mehr zu spüren. Textverarbeitung, Terminkalender, Übersicht, Patientenhandhabung, Anforderung an Leistung der Rechner, Datenbanken über Kollegen, die Pflege der Datenbanken, Schnittstelle zu Mailprogrammen, Updates und Komfort beim täglichen Speichern ist eine Katastrophe!
Fotos können nicht hinterlegt und Patienten zugeordnet werden, das Ablegen und speichern als PDF für den Austausch mit Kollegen ohne Papier ist nicht möglich und ein Medikamenten-Planer; passend zum Patienten und dem nächsten Termin ist gar nicht erst vorgesehen. Eigene Vorlagen zu Dokumenten, Tests und Untersuchungsbögen ist nicht möglich. Medys gibt es auch für Windows, so dass man nicht mehr auf Apple angewiesen ist, doch auf Windows und Apple Rechnern ist die Auswahl an zeitgemäßeren Programmen mittlerweile so viel besser, dass ein Umstieg gar kein Problem mehr ist, wie es anfangs das Einarbeiten in Medys war und leider z.T. immer noch ist.
inzwischen gibt es ein paar neue: tomedo (www.tomedo.de) Vestiga (www.vestiga.de)
Sind beide angeblich direkt in der Apple-internen nativen Programmiersprache entwickelt und präsentieren sich sehr frisch und modern. Irgendjemand Erfahrungen?
Ich habe mich vor kurzem mit einem Kollegen in einer Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie selbständig gemacht. Da wir auf die wartungsarme und komfortable Mac-Architektur setzen wollten, kamen für uns nur die vestiga, t2med oder tomedo Praxis-Software in Frage, weil alle anderen Anbieter nicht das leisten konnten, was wir haben wollten.
vestiga gibt es nicht mehr und t2med ist einfach unverschämt teuer, wenn ich schon im Vorfeld aktuell 4-stellige Summen für Lizenzen locker machen muß und dann nicht mal weiß, was in der monatlichen Pauschale überhaupt gemacht wird.
Also blieb für uns nur noch tomedo. Und mein Kollege stimmt mir zu, daß wir die richtige Wahl getroffen haben. tomedo ist nicht nur sehr vielseitig, sondern entlastet uns in unserem Praxisalltag so stark, daß wir viel mehr Zeit haben für unsere Patienten, aber auch für uns selbst. Viele Prozesse lassen sich entweder automatisiert oder voreingestellt beschleunigen und verschaffen uns dadurch Puffer für die wesentlichen Dinge.
Dadurch, daß tomedo auf das permanente Feedback seiner Anwender und Interessenten setzt, sind sie auch stets am Puls der Zeit und wir können sicher sein, daß Verbesserungsvorschläge, die uns alle betreffen, zeitnah umgesetzt werden. Und dabei ist tomedo nicht nur auf Orthopäden und Unfallchirurgen ausgelegt, sondern auf alle Fachrichtungen.
Ein wesentlicher Punkt war für uns auch die Kostentransparenz, dass man nicht immer wieder mit unkalkulierten Zusatzkosten konfrontiert wird: wir wissen nun genau, was wir monatlich an Miete zahlen und erleben keine bösen Überraschungen. Gerade was zum Beispiel den ab dem nächsten Quartal obligatorischen bundeseinheitlichen Medikationsplan betrifft, hätten wir bei anderen Anbietern allein für dieses gesetzlich vorgeschriebene Modul bis zu 400 Euro extra ansetzen müssen, bei tomedo bekommen wir das im Rahmen des Quartals-Updates einfach so kostenlos mitgeliefert.
Und auch unsere Schwestern wissen es zu schätzen, daß tomedo ihnen bei der Tagesplanung unter die Arme greift, von unseren Patienten ganz zu schweigen, die durch Mundpropaganda hinsichtlich Wartezeiten und Betreuung dafür gesorgt haben, daß sich unsere Scheinzahlen innerhalb von 3 Monaten verdreifacht haben ...
Ich habe mich vor kurzem mit einem Kollegen in einer Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie selbständig gemacht. Da wir auf die wartungsarme und komfortable Mac-Architektur setzen wollten, kamen für uns nur die vestiga, t2med oder tomedo Praxis-Software in Frage, weil alle anderen Anbieter nicht das leisten konnten, was wir haben wollten.
vestiga gibt es nicht mehr und t2med ist einfach unverschämt teuer, wenn ich schon im Vorfeld aktuell 4-stellige Summen für Lizenzen locker machen muß und dann nicht mal weiß, was in der monatlichen Pauschale überhaupt gemacht wird.
Also blieb für uns nur noch tomedo. Und mein Kollege stimmt mir zu, daß wir die richtige Wahl getroffen haben. tomedo ist nicht nur sehr vielseitig, sondern entlastet uns in unserem Praxisalltag so stark, daß wir viel mehr Zeit haben für unsere Patienten, aber auch für uns selbst. Viele Prozesse lassen sich entweder automatisiert oder voreingestellt beschleunigen und verschaffen uns dadurch Puffer für die wesentlichen Dinge.
Dadurch, daß tomedo auf das permanente Feedback seiner Anwender und Interessenten setzt, sind sie auch stets am Puls der Zeit und wir können sicher sein, daß Verbesserungsvorschläge, die uns alle betreffen, zeitnah umgesetzt werden. Und dabei ist tomedo nicht nur auf Orthopäden und Unfallchirurgen ausgelegt, sondern auf alle Fachrichtungen.
Ein wesentlicher Punkt war für uns auch die Kostentransparenz, dass man nicht immer wieder mit unkalkulierten Zusatzkosten konfrontiert wird: wir wissen nun genau, was wir monatlich an Miete zahlen und erleben keine bösen Überraschungen. Gerade was zum Beispiel den ab dem nächsten Quartal obligatorischen bundeseinheitlichen Medikationsplan betrifft, hätten wir bei anderen Anbietern allein für dieses gesetzlich vorgeschriebene Modul bis zu 400 Euro extra ansetzen müssen, bei tomedo bekommen wir das im Rahmen des Quartals-Updates einfach so kostenlos mitgeliefert.
Und auch unsere Schwestern wissen es zu schätzen, daß tomedo ihnen bei der Tagesplanung unter die Arme greift, von unseren Patienten ganz zu schweigen, die durch Mundpropaganda hinsichtlich Wartezeiten und Betreuung dafür gesorgt haben, daß sich unsere Scheinzahlen innerhalb von 3 Monaten verdreifacht haben ...
Ich kann mich der Erfahrung meines Vorredners nur anschließen:
Da wir in der Praxis mit Macs arbeiten, hatten wir bis vor Kurzem ein Produkt des Platzhirschen CGM (oder CompuGroup) in einer Virtualisierung laufen.
Es war einfach ein Graus. Durch die Virtualisierung kam es immer wieder zu Problemen und wenn man den Support erreichen wollte, war man sowieso aufgeschmissen: entweder man hat tagelang überhaupt niemanden erreicht, oder man hatte doch mal jemanden am Telefon, der aber offenbar das Thema "Kundenservice" nur mal im Vorbeischnuppern gehört hatte, aber nicht umzusetzen verstand.
Der Kundenservice war so inkompetent, daß die Rollenverteilung quasi umgekehrt und der Kunde zum Servicedienstleister wurde.
Also haben wir uns nach einer Praxissoftware für den Mac umgeschaut, die uns wesentlich effizienter arbeiten läßt. Optisch überzeugt hat uns dabei die Praxissoftware tomedo, die zusätzlich auch durch ihren familiären Charme und die kompetenten Mitarbeiter (auch im Support, der zwar kostenpflichtig, aber jederzeit sein Geld wert ist) gepunktet und daher letztendlich den Zuschlag erhalten hat.
Wir unterhalten uns zwar noch oft darüber, wie es früher war, aber alle Mitarbeiter sind sich einig, daß wir der Zeit, in der wir unter den Tücken der CompuGroup gelitten haben, nicht im Geringsten nachzutrauern brauchen ...