Kommentar zum Print-Artikel Ökonomisierung: Geschäftsidee
aus Dtsch Arztebl 2017; 114(48) vom Freitag, 1. Dezember 2017
Bin auch der Meinung, dass wir die Ethik als Argument für politische Änderung nutzen. Der Protest müsste nur laut genug sein. Auch wenn es hart wäre, diesen auf dem Rücken der Patienten auszutragen: das wäre der stärkste Druck für die Politik: ihren Wählern würde es schlecht gehen, weil wir Ärzte aus dem Renditespiel der Konzerne aussteigen und von der Politik neue Spielregeln fordern. Mit dem "Mitspielen" schaden wir den Patienten noch mehr (Stichwort "überflüssige Operationen")