Man könnte sich jetzt lang und breit darüber echauffieren, wie unangebracht es zu diesem Zeitpunkt ist, derartige Floskeln zu Meinungen, zu Zeitverschwendung zu formen. Ein Blick auf das Twitter Profil von Nora Wehrstedt sagt dann aber auch schon genug: „Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Hang zu Akademinisierung (sic!) und Wunsch nach Verbesserungen in der #pflege“ https://mobile.twitter.com/no_wehr?lang=de
Ich will nicht noch mehr nachtreten. Aber bitte, wer sich akedemisren möchte, möge bitte versuchen exponentielles Wachstum zu verstehen. Unabhängig von all dem ist es absolut unmöglich, Medizinstudenten nach 3 Monaten Pflegepraktikum (in denen sie derartige Floskeln zu genüge hören und auf Kaffeetassen lesen) mit Hilfsarbeitern zu vergleichen. Nichtsdestoweniger wären sowohl Hilfsarbeiter als auch Medizinstudenten zwischen dem ersten und zehnten Semester sehr wohl in der Lage in einem Team zu helfen, dass sie aufnimmt und anlernt. Es gibt immer Aufgaben zu delegieren, die selbst unter der Würde einer Gesundheits- und Krankenpflegerin mit völlig verständlichen Wunsch nach Anerkennung liegen. Aber diese Anerkennung lässt sich für mein Empfinden in dieser Situation nur durch Handeln im Sinne der Gemeinschaft verdienen.
In diesen Zeiten weiter Standespolitik zu betreiben ist wirklich fragwürdig. Zudem könnte die DKG nicht erstmal damit anfangen Ärzte aus den eigenen Reihen an die Front zu schicken?!
... befürwortet der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Klaus Reinhardt. „Wenn Kollegen helfen wollen, die sich fit fühlen und rüstig sind, ist das eine gute Sache“, 🤓 sagte Reinhardt der Passauer Neuen Presse heute. 🤔 Ich dachte Ältere haben ein besonders hohes Risiko an COVID-19 zu versterben. Ist das Herrn Reinhardt bewusst, was er da befürwortet??? 🤧🥵😵☠