Die antiinflammatorische Wirkung des molekularen Wasserstoffs (Wasserstoffgas) ist in vielen Studien belegt worden. Deshalb wird in China, wenn die Geräte verfügbar sind, bei der Beatmung von Covid-19-Patienten zusätzlich zum Sauerstoff auch Wasserstoffgas gegeben, das die Entzündung des Lungengewebes abschwächt und neutralisiert. Es ist beauerlich, dass dies hier nicht angewendet wird.
Antiinflammatorische Wirkung des molekularen Wasserstoffs
Die antiinflammatorische Wirkung des molekularen Wasserstoffs ist in vielen Studien nachgewiesen. Deshalb wird im chinesischen Diagnose- und Behandlungsprotokoll (abzurufen beispielsweise hier: https://inequality.org/wp-content/uploads/2020/04/Billionaire-Bonanza-2020-April-21.pdf) die adjuvante Gabe von Wasserstoffgas zum Sauerstoff empfohlen. Warum wird das hier noch nicht praktiziert?
... nur eine vergleichsweise geringe Intensiv-Sterblichkeit (30% der abgeschlossenen Behandlungen) aufgefallen, welche relativ äquivalent mit anderen viralen Pneumonien oder ARDS wäre.
Wäre es nicht möglich, das neben den entzündlichen Veränderungen der Lunge auch embolische Vorgänge eine Rolle spielen? Mit den entzündlichen Vorgänge in der Lunge entstehen möglicher weise auch starke Gerinnungsprobleme, so dass es zu Lungenembolien kommen kann. Dies würde auch eine Erklärung dafür geben, das auch immer wieder junge und gesunde Menschen plötzlich versterben. Wie viele Obduktionen sind in diese Richtung durch geführt worden?
Da jetzt sich immer mehr herauskristallisiert, dass das Coronavirus im Interstitium zu einer vermehrten Permeabilität der Gefäße führt, könnte eventuell ein weiterer therapeutischer Ansatz erfolgversprechend sein: Gibt es schon Studien über die Wirksamkeit von C1-Esteraseinhibitoren (C1-INH-Konzentrat) oder den Einsatz eines Bradykinin-B2-Rezeptorantagonisten (Icatibant)?? Eventuell könnten auch die Schäden an anderen Organen mit einem Multiorganversagen dadurch gemildert werden.