Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wie sieht die Realität in Ihren Praxen und Krankenhäusen aus? Haben Sie aktuell viele Corona- Patienten, die Symptome haben oder schwer erkrankt sind? Ich habe meinen letzten Patienten mit positiven Corona-Test und Symptomen (Bronchitis) Ende April gesehen und das trotz Korona-Schprechstunde. Ende April mussten wir Kurzarbeit unterschreiben, da wir fast nichts zu tun hatten. Wir durften keine Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen machen, die Menschen hatten Angst in die Praxis zu kommen und sagten die Termine ab. Ist es während einer Pandemie möglich, dass Ärzte und MFA in die Kurzarbeit geschickt werden? In diesen fast 7 Monaten hatte ich nicht einen Brief aus dem Krankenhaus bekommen, dass jemand von unseren Patienten wegen COVID in stationärer Behandlung war. Die Anzahl von positiven Test liegt aktuell bei 0, 74 bis 0, 86%. Der Test hat eine Fehlerquote von 1, 4%, das bedeutet, wie befinden uns im Bereich der Fehlertoleranz! Nicht die Anzahl der positiven Test ist für die Maßnahmen maßgebend, sondern die Anzahl von Schwerkranken und Toten.
Aus dem "Panikpapier" des BMI zur Bewältigung der "Corona-Krise"
Auszüge:
4. Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation
4 a. Worst case verdeutlichen! Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, den-ken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen. Um diegewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseu-chung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
(1)Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhausgebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Le-bensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls.Die Bilder aus Italien sind verstörend.
(2)Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anste-cken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
(3)Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzin-farkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate-und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS- Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel: 2019 = 1919 + 1929!
"Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmen-den Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten."
Das vollständige Dokument lässt sich hier einsehen: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/20 20/corona/szenarienpapier-covid- 19.pdf;jsessionid=1964954CD89D7225E8C39096DE13E1EE.1_cid295? __blob=publicationFile&v=4
Der von Ihnen angebotene (geänderte) Link muss ganz in die Adresszeile der Browsers kopiert oder vollständig markiert und dann manuell geöffnet werden, ansonsten bekommt man eine Fehlermeldung angezeigt.
Intensivbetten stehen größtenteils leer. Ganze Stationen werden seit Monaten vorgehalten für zu erwartende Covid19 - Patienten, die es nicht gibt. Dafür gibt's zum Glück Ausgleichszahlungen vom Staat. Durchschnittlich 30% der Mitarbeiter in der Pflege und im Besonderen die Therapeuten wurden entlassen. Jene, die noch eine Anstellung haben, sind seit April in Kurzarbeit. Das dürfte überall das gleiche Bild sein. Fakt ist daß mit den Zahlen von angeblich Neuinfizierten getrickst wird. Jeder Wiederholungstest von einem einzigen Patienten, der durchaus mehrmals in einer Woche positiv getestet wird, wird uns als Neuinfizierter in den Medien gemeldet. Zahlreiche Aufklärungsvideos bei YouTube vom Corona-Ausschuss und vielen Ärzten, unabhängigen Journalisten und Anwälten.