"Demgegenüber sieht Spies die Grenze der Kompromißbereitschaft dort erreicht, wo sich die politische Handlungsfähigkeit nicht mehr mit ärztlichen Grundsätzen vereinbaren lasse. Diese Grenze sei überschritten, die Entscheidung des Vorstands könne er nicht mehr mit seinem ärztlichen Gewissen in Einklang bringen. Spies verließ die Abgeordnetenversammlung umgehend, nachdem er seinen Entschluß mitgeteilt hatte. Im Gespräch mit dieser Zeitung sagte er anschließend, die sogenannten Disease-Management-Programme gingen mit viel Bürokratie und der Verwaltung von Patientendaten einher. Das trage der Vorstand der KV jetzt mit." https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/kassenaerzte-vorsitzender-tritt-ueberraschend-zurueck-1101178.html