Die Studie überzeugt aufgrund wenig valider und reliabler Daten nicht und suggeriert so den Eindruck, als könne man bei Vermeidung jeglichen Alkoholkonsums Vorhofflimmern weitgehend entgehen. Das ist aber nicht der Fall! Habe Vorhofflimmern sehr zur Überraschung verschiedener Kardiologen und insgesamt 6 Krankenhausaufenthalten selbst bei völligem Alkoholverzicht, täglichem Ausdauersport und dem Nichtvorhandensein weiterer Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes, schlechte Ernährung oder gar Herzschwäche trotzdem bekommen, was man mehrfach während der Untersuchungen ausgeschlossen hat. Es lag selbst nach 72 stündigen Langzeit EKG´s nie Vorhofflimmern vor und trotzdem hatte ich vor Monaten einen mittelschweren Schlaganfall, da eine Antiagglutionation für nicht nötig befunden wurde und auch da wurde zum ersten Mal Vorhofflimmern als Auslöser nachgewiesen. Einziger risikofaktor: Alter über 65. Meine Bekannten - alle Spät 60er mit viel Drogen- und Alkoholkonsum können bisher dar+ber nicht klagen und waren mehr als erstaunt, dass es mich als "fast" Asket getroffen hat. Was lehrt uns das mal wieder: entscheidend ist die genetische Ausstattung, da die in erster Linie darüber entscheidet, ob man Vorhofflimmern bekommt oder nicht!
D fragt überhaupt nicht nach Alkohol/Drogen seit ca mindestens 40 Jahren. Und die 4 nördlichen europ. Länder s.o. und Italien fragten: 1x! Toll. Tolle Leistung.