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Avatar #711821
am Freitag, 19. März 2021 um 20:58

Waren in den Proben Coronaviren nachweisbar?

Thrombosen der großen Hirngefäße treten nach mehreren Publikationen bei rund 5% aller hospitalisierten COVID-19 Patienten auf, sind somit eine typische Komplikation dieser Infektionserkrankung. Immer werden die Prä-Pandemie-Inzidenzen von Sinusvenenthrombosen (3-5/Mio./Jahr) als Vergleich mit den Inzidenzen von aktuell ChadOx1 geimpften Patienten herangezogen und viele Menschen zu Impfgegnern gemacht. Da ein gewisser Prozentsatz der Impflinge sich sicher kurz vor oder nach der Impfung eine zum Impfzeitpunkt noch nicht symptomatische COVID-19 Infektion zugezogen hat: Wäre es vielleicht auch denkbar, dass die Sinusvenenthrombosen aufgrund einer Infektion trotz Impfung und noch aufgrund der Impfung selbst aufgetreten sind?
Herzliche Grüße, Dr. Rüdiger Haase
Avatar #663343
am Samstag, 27. März 2021 um 12:27

Thrombosen durch Spike-Proteine - drei Mechanismen sind möglich

Die Immunbarrieren in den oberen Atemwegen verhindern meistens, dass saisonale Atemwegsviren oder ihre Teile ins Blut gelangen.
Die Impfung umgeht diesen Schutz.
Nach intramuskulärer Injektion muss damit gerechnet werden, dass die genbasierten Impfstoffe in die Blutbahn gelangen.
Mögliche Folgen:
1. Endothelzellen sind mögliche Targets und exprimieren dann Spike-Antigene intravasal.
Das führt wie bei komplizierten Corona-Infektionen zu ihrer Zerstörung durch kreuzreaktive CD8 Lymphozyten, zu Gefäßwandschäden und Aktivierung von Thrombozyten.
2. Weiterhin werden die ACE2 Rezeptoren der Thrombozyten direkt aktiviert, was auch zu Aggregation führt.
3. Drittens kommt es durch die Spikes im Blut zu heftigen Zellfusionen.

Das alles geschieht besonders in Gefäßen mit geringem Gefäßdruck (Kapillaren, Sammelvenen). All diese Wirkungen von Spike-Proteinen sind bekannt.
Die Induktion von Spike-Antigenen ist erwünschter "Impferfolg".
Wo das geschieht, ist aber Glückssache - oder tödlich.
Die bekannten Nebenwirkungen der „Impfung“ sind vermutlich abhängig von der intravasalen Dosis und weisen auf die genannten Folgen hin.

Wer diese gentechnischen "Impfstoffe" injiziert, übernimmt eine große Verantwortung.
Literatur und ausführlichere Darstellung: www.wodarg.com
Dr. Wolfgang Wodarg. (Internist-Pneumologie, Arzt für Hygiene)
Avatar #550643
am Sonntag, 4. April 2021 um 13:09

Sinusvenenthrombosen - es bleiben offene Fragen

Bei HIT II stehen die Beinthrombosen weit im Vordergrund. Leider gibt es hier für mich erkennbar keine Stellungnahmen zur Inzidenz von thrombot. Ereignissen außerhalb von Sinusvenenthrombosen, was doch der HIT-II-Logik entsprechen würde. Natürlich wäre es sehr interessant zu wissen, inwieweit abgelaufene oder noch latente Corona-Infektionen im Kontext mit individuellen autoimmunen und weiteren Risikofaktoren (Rauche, Pille...) hier eine deletäre Einzelfallentwicklung ausgelöst haben könnten.

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