Bullyboy! Kasandraruf im Gesundheitswesen … zu Xmas Schimpf und Schande 5/13
«Bullyboy» schmettert die zürnende Cheffin der britischen Krankenschwester-Gewerkschaft dem Gesundheitsminister entgegen. Wegen untätiger Politiker und erfolgloser Funktionäre wird der Ton rauer – nicht nur im Brexit-Land.
Bullyboy ist ein sehr traditioneller Begriff, heute kaum noch gebräuchlich und war eher für eine Übersetzung von Goethes Faust geeignet: Faust, Teil zwei introduces the three mighty men (German: Die drey Gewaltigen (dengl. strongmen and she too)) consisting of Bullyboy, Grab-quick and Hold-tight ("Raufebold", "Habebald", "Haltefest")
Den Raufebold würde man heute eher Schulhofrüpel nennen, der Bullyboy ist eine skrupellose Person ohne moralische Perspektive. Dagegen ist Mobbing im deutschen Verständnis die eher harmlose Niedertracht einer Gruppe („mob“) gegenüber einem Meidungsopfer und als Begriff in der englischen Umgangssprache kaum zu hören.
Bullyboy ist eine scharfe verbale Ablehnung; hier ist eine Eskalation neben den geradezu harmlosen Klebeaktionen zu erwarten. Deutschland wird sich nicht vor europäischen Trends abschotten können.
Kulturell befriedet zur Markierung einer Ablehnung wird als neues Satzzeichen das Neinzeichen vorgeschlagen.
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Liebste Lois-Marie,
ein Neinzeichen in der friedlichen Adventszeit? Das Neinzeichen als Vorschlag für ein neues Satzzeichen markiert Ablehnungen - etwa gegen die Bürokratie. Das Neinzeichen ist ein kulturelles Mittel zur kollektiven Anwendung durch Benachteiligte. Nicht nur in alten SPD-Zeiten habe ich erfahren, dass Widerspruch zur Vergeltung führt. Mit dem Neinzeichen gibt es nun eine Ausdrucksform in der Schrift, die den Widerspruch markiert und hervorhebt. Das war von den Herrschenden bisher unerwünscht, wird doch Widerspruch oder Protest (mit Ärgernis) traditionell unterdrückt. Insbesondere die kollektive Anwendung des Neinzeichens erscheint recht kostengünstig gegenüber Vergeltungsmaßnahmen. Bisher kann Google die ‚Daumen runter‘ nicht zählen; das ändert sich: ‚Begriff Neinzeichen‘ wird Google dereinst finden, eine kontinuierliche Meinungsumfrage in großer begrifflicher Vielfalt. Als Ausdruck der Ablehnung wird das Neinzeichen zum Träger der Hoffnung und fügt sich so ermutigend in die Adventszeit ein. Schöne Weihnachten der Zuversicht und ganz liebe Grüße und Wünsche für das Neue Jahr, Dein Co_ed
Weniger Stress, Kilos und Zigaretten, mehr Sport und Muße gelten wohl als typische Neujahrsvorsätze.
„Deutschland entkraten!“ wünscht sich DOG UBI, die Doc Opas gegen Unrecht Bürokratie Irrsinn und senkt zürnend den Blick auf die Heerscharen der Büro-Herrscher (Bürokraten), die ungelittenen Peiniger der Demokratie (Volksherrschaft).
Die Flut der Dokumentationspflichten ist eine schwergradige Belastung für Handwerk, Wirtschaft und Gesundheitswesen.
DOG UBI erhebt die Forderung an die nordrheinischen Körperschaften, nämlich Industrie- und Handelskammer zu Duisburg (IHK DU), die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein KVNo sowie Ärztekammer Nordrhein AeKNo (stellvertretend für alle anderen) ihre Präsidenten zu beauftragen, mit vollem Einsatz „Deutschland entkraten“. Der Vorsitz von Kammern diene nicht dem Verbreiten von Hochglanz-Autogrammkarten und gestylten Make-up-Reports – finanziert durch Kammerzwangsbeiträge, sondern sei die Pflicht dem Gemeinwohl und der Zivilgesellschaft zu dienen.
Die Sorgen einer Mehrheit im Volk «Deutschland rauscht runter» müssten die Büroherrscher anerkennen. „«Deutschland entkraten» bedeutet Bürokratie zum Gemeinschaftsservice zu machen. Herrscher zu Dienern!“, ist DOG UBI, die mit der Erfahrung von vielen Ärzteleben, überzeugt und verlangt Empathie von den hartleibigen Gewaltigen in Politik und Administration: Demokratie ist die Anerkennung der Interessen im Volk! Das gilt auch für Körperschaften in Duisburg und Düsseldorf.
Corona-Jelliot: Der getarnte Bully (Bully in disguise) 5c/13
128 INFOtext Sa 31.12.22
INFOtext heute Nachrichten
Mindestens bis Februar: Ärzte weiter für Masken im ÖPNV
DOG UBI unterstützt die Vorsitzende der Ärzteorganisation Marburger Bund. Sie hat die volle Zustimmung der Doc Opas gegen Unrecht Bürokratie Unsinn. Beide warnen vor einer sofortigen Aufhebung aller Corona-Maßnahmen. "Es braucht weiter eine Maskenpflicht in ÖPNV und in Fernzügen sowie die Isolationspflicht nach einem positiven Corona-Test", sagte Susanne Johna der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Ein sofortiges Ende der Eindämmung wäre das falsche Signal an die Bevölkerung - "denn die Pandemie ist noch nicht vorbei". Im Februar könne darüber gesprochen wer- den. Im Moment komme die Diskussion aber "zur Unzeit".
DOG UBI und die Vorsitzende der Ärzteorganisation Marburger Bund setzen ein deutliches Neinzeichen gegen laute und unüberlegte Stimmen aus der Politik. Manchein Bully erscheint mit der Maskerade des Jelliot (von yellow und to yell (dtsch: krakeelen)). Klugheit wurde zur überhörten Mahnung bei der versäumten demokratischen Erziehung.
Doch Besonnenheit rettet Leben:
Zitatanfang > THE GUARDIAN. Dies ist die eigentliche Lehre aus Schweden, das versuchte, verbindliche Beschränkungen zu vermeiden, bevor es im Winter 2020-21 Notstandsgesetze und Beschränkungen für Restaurants, Einzelhandel, Arbeitsplätze, öffentliche Verkehrsmittel und andere Bereiche einführte.
Im Gegensatz dazu hat Norwegen bereits im März des betreffenden Jahres frühzeitige Beschränkungen eingeführt. Bereinigt um die Bevölkerungszahl ist die Zahl der Todesopfer in Schweden 12-mal höher als in Norwegen. Beide Länder hatten im Jahr 2020 einen ähnlichen wirtschaftlichen Tribut zu erleiden. < Ende des Übersetzungsvorschlages
Devi Sridhar, THE GUARDIAN. China is on the brink of its first major Covid surge. How it copes will affect us all – Wed 21 Dec 2022 https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/dec/21/china-covid-surge-vaccination-data-infected
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WERBUNG für Meinungsfreiheit im Deutschen Ärzteblatt
Lesen Sie auch: Zusammenhalt, was zur Henke noch einmal 4f/13 Mehr Führungsverantwortung bei Demokratie 5a/13
geändert am 13.01.2023 13:02:15 geändert am 13.01.2023 13:06:47 geändert am 13.01.2023 13:09:52
Bürokratie tötet 5d/13 Mangelhafter Arztzugang im Bereich der ÄKNo und KVNo
013 INFOtext Fr 13.01.23 12:59:13
INFOtext heute Nachrichten
Für Bürokratieabbau: Bündnis fordert Sonderbefähigung
Ein Bündnis aus DOG UBI, Marburger Bund sowie Patienten- und Ärztever- bänden soll angesichts der Bürokratie- krise eine Sonderbefähigung bei 10.000 Politik-, Körperschaft- und Verwaltungs- menschen fordern. Mit den vermehrten Fähigkeiten solle der zu erwartende "Kollaps im Gesundheitswesen" abge- wendet werden, so DOG UBI, die Doc Opas gegen Unrecht Bürokratie Irrsinn.
Die Initiative will damit rund drei Viertel des Bürokratie-Schwachmatismus beseit- igen, der Rest solle durch die Stimmen bei Landtagswahlen entschieden werden, um eine Politik der Trittbrettfahrer zwei- ter Ordnung zur Initiative zu befähigen. Mit der Ampel-Koalitionsvereinbarung hat die Bundesregierung das Ziel eines «Bürokratieabbaupaket in der Gesund- heitsversorgung» bisher verfehlt.
Eine Anfrage beim Bundesgesundheits- ausschuss zum Sachstand blieb seit Wochen unbeantwortet. Damit schei- terte auch eine explizite Empfehlung des Bundespräsidenten (SPD) für bürgerschaftlich demokratischen Einsatz, erfuhr DOG UBI aus üb- licherweise zuverlässiger Quelle.
Der Präsident der Ärztekammer Nordrhein (CDU) sei beratendes Mitglied im Bundes- gesundheitsausschuss und blicke auf eine 35-jährige Erfahrung seiner Vorstandsarbeit in der ÄKNo. Es würde Zeit, die Sorgen und Nöte der Ärzteschaft durch den Unrecht- Bürokratie-Irrsinn eindringlich zu vermit- teln, fordert DOG UBI und ist empört:
"Unrecht-Bürokratie-Irrsinn ist tödlich. In Duisburg sterben die Menschen fünf Jahre früher als anderswo in Deutschland." – "Alle Bonzen sind M…!" (M… wie Meister des Verleugnens; vgl. 5f/7 Stoppt die Bürokratie-Bullys!)
Russengas, Türkeiurlaub und KV-Bürokratie Nordrhein, Deutschland. Billigkeit wird verramscht
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) haben viel mit Türkei-Urlaubern gemeinsam: „Hauptsache billig!“ Gas und Urlaub sollen wenig kosten; dafür wird mit dem Verlust von Moral bezahlt.
Aus Billigkeit als einer gerechten oder angemessenen Anwendung allgemeiner Werte im Einzelfall wurde zwischenzeitlich der umgangssprachliche Begriff inflationär zu „billig“ und „preiswert“ oder „günstig“ oder gar „zum Schnäppchen“ sowie „Ramsch“ oder „grottenschlecht“. Russengas und Türkeiurlaub sind billig, die verruchte Schande wird verdrängt. KVNo-Chef und ÄkNo-Boss billigen die schändlichen Auswüchse der Bürokratie. Dreißig Jahre Tatenlosigkeit im Amt lassen sich in Nordrhein nachweisen.
In dieser, unserer aktuellen historischen Phase lässt sich ein Trittbrettfahrer-Problem zweiter Ordnung nachweisen (siehe Definition im DÄ), jeder schmückt sich mit vermeintlich Gutem durch die PR-Ergüsse in Gratis-Wochen- oder Monatszeitschriften des Gesundheitswesen. Die Wirklichkeit des Lebens mit seinen Problemen wird von den Schriftstellern im Rheinischen Ärzteblatt kaum gedruckt und eine journalistische Suche nach Lösungen ist nicht zu lesen.
«Journalismus bedeutet etwas zu bringen, von dem andere wollen, dass es nicht veröffentlicht wird. Alles andere ist PR.» so George Orwell.
Der Journalismus wird zunehmend von bezahlten Mietfingern als Trittbrettfahrern zweiter Ordnung beherrscht, ein Prototyp von Chat-GPT. Klugheit als das bestmögliche Erkennen der Wirklichkeit und Kooperation als die gemeinschaftliche abgestimmte Konsequenz (Gerechtigkeit) verkümmern durch vergruftende Administrations(büro)kraten als eigennützigen Postenjäger und Imponiergehabe großmannssüchtiger Machthaber.
Zur kulturellen Gegenwehr wird als neues Satzzeichen das Neinzeichen vorgeschlagen. Es markiert Ablehnungen. Das Neinzeichen in der Schrift soll zum ewigen Menschengedenken an die Ablehnung von Schande -\ erinnern und Mut gegen das allgegenwärtige Schleimen im Alltag fördern.
Die Zeitenwende ist eine Manifestation der endlosen Versäumnisse.