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Übersetzungsservice für medizinische Befunde für Kassenpatienten

Freitag, 22. März 2019

/fizkes, stockadobecom

Dresden – Die R+V Betriebskrankenkasse (R+V BKK) kooperiert als erste Krankenkasse mit dem Onlineservice „Was hab‘ ich?“. Versicherte der Kasse können sich ab sofort ihre medizinischen Befunde kostenfrei in eine leicht verständliche Sprache übersetzen lassen. Von den privaten Krankenversicherern können bereits Versicherte der DKV und der Ergo diesen Service nutzen.

Für die Kooperation mit der R+V BKK hat das Sozialunternehmen ein Team aus freien Mitarbeitern zusammengestellt, das die Befunde für die Versicherten übersetzt. Diese haben dadurch eine geringere Wartezeit und können außerdem zeitgleich mehrere Befunde übersetzen lassen.

Es sei ein großer Schritt, wenn eine Krankenkasse Patienten Befundübersetzungen als Service anbiete, sagte Ansgar Jonietz, Mitgründer und Geschäftsführer von „Was hab‘ ich?“. Das zeige, dass die relevanten Akteure im Gesundheits­wesen die Bedeutung leicht ver­ständlicher, individueller Gesundheitsinformationen verstanden hätten.

Das gemeinnützige Projekt macht bereits seit 2011 medizinische Dokumente verständ­lich. Gestartet ist es mit einer Internetseite, bei der sich Hunderte Medizinstudierende und Ärzte ehrenamtlich als Übersetzer engagieren und schon mehr als 39.000 Patienten mit leicht verständlichen Befunderklärungen helfen konnten.

Das ehrenamtliche Angebot steht allen Patienten unabhängig von der Kooperation mit Krankenkassen weiterhin zur Verfügung. © hil/sb/aerzteblatt.de

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