Vermischtes
Zeichen bei Asklepios stehen auf Wachstum
Freitag, 23. August 2019
Hamburg – Die Asklepios Kliniken haben im ersten Halbjahr 2019 sowohl Patientenzahlen erhöht als auch Umsatzerlöse gesteigert. So erwirtschafteten die Kliniken von Januar bis Juni 1,75 Milliarden Euro und damit 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern gestern mitteilte.
Die Zahl der Patienten stieg demnach im ersten Halbjahr dieses Jahres um 3,8 Prozent. Insgesamt ließen sich von Januar bis Juni 1.227.556 Patienten in den Gesundheitseinrichtungen von Asklepios behandeln. Dabei setzte sich dem Konzern zufolge der Trend zur ambulanten Versorgung von Patienten fort. „Wir freuen uns sehr, dass uns in den ersten sechs Monaten über 44.000 Patienten mehr als noch im Jahr zuvor ihr Vertrauen geschenkt haben“, sagte Asklepios-CEO Kai Hankeln.
Dies schlage sich auch im Umsatzwachstum der Klinik-GmbH nieder. „Gleichwohl wir damit über unserer Jahresprognose liegen, entspricht der operative Verlauf und die Entwicklung insbesondere unserer EAT-Marge nicht unseren Erwartungen“, so Hankeln.
Trotzdem will der CEO zum jetzigen Zeitpunkt an der Prognose festhalten, der Gewinn nach Steuern (EAT) gegenüber dem Vorjahr leicht zu steigern. Insgesamt rechnet die Klinikgruppe für das Geschäftsjahr 2019 mit einem organischen Umsatzwachstum voraussichtlich oberhalb der bisherigen Prognose von 2,5 bis 3,0 Prozent.
Die Asklepios Kliniken betreiben bundesweit mehr als 160 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren.
Im Geschäftsjahr 2018 wurden 2,3 Millionen Patienten in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeiter. © hil/sb/aerzteblatt.de

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