Vermischtes
Grippewelle war tödlichste in 30 Jahren
Montag, 30. September 2019
Berlin – Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen.
Die wichtigste Schutzmaßnahme ist dem RKI zufolge trotz der von Saison zu Saison unterschiedlichen Wirksamkeit die Impfung. „Es gibt keine andere Impfung in Deutschland, mit der sich mehr Leben retten lässt“, sagte Wieler. Neben der Impfung, die laut RKI die wichtigste Schutzmaßnahme darstellt, empfehlen die Experten gründliches Händewaschen mit Seife und Abstandhalten zu Erkrankten.
Ein Vergleichswert für die laut RKI „moderate“ Welle 2018/19 liegt noch nicht vor. Die Experten gehen von 3,8 Millionen Arztbesuchen wegen Grippe in der vergangenen Saison aus. Das ist weniger als halb so viel wie 2017/18. Insgesamt registrierte das Institut von Oktober bis Mitte Mai 182.000 labordiagnostisch bestätigte Grippefälle.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mahnte, die Zahlen sollten allen Impfgegnern zu Denken geben. „Impfen hilft, Krankheiten zu vermeiden“, erklärte der Minister. Grippe könne aber auch tödlich sein. Spahn rief besonders ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere sowie Medizin- und Pflegepersonal dazu auf, sich rechtzeitig impfen zu lassen.
zum Thema
- Pressemitteilung vom RKI
- RKI Report „Bericht zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland Saison 2018/19“ (Seite 8)
- BZgA zum Thema Impfen
- RKI zum Thema Impfen
aerzteblatt.de
- Influenza: Ärzte wollen gegen niedrige Impfquote vorgehen
- Neue Impfkampagne in NRW
- WHO und Weltbank: Welt unzureichend auf globale Epidemien vorbereitet
- Bereits mehr Grippe-Impfdosen freigegeben als im vergangenen Jahr
- Gründliches Händewaschen: Spahn startet Kampagne
- Influenza: LÄK Thüringen ruft Ärzte zur Impfung auf
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Grippe Menschen ab 60, chronisch Kranken, Schwangeren sowie Medizin- und Pflegepersonal. Die Impfung des medizinischen Personals dient laut RKI dem individuellen Schutz vor einer Erkrankung, reduziert aber auch die Weiterverbreitung des Influenzavirus im Krankenhaus. Bisherige Daten wiesen auf den immer noch zu geringen Impfschutz des Gesundheitspersonals hin, schreibt das RKI mit.
Das Institut berichtete heute auch von einer ungewöhnlichen Aktion des St. Franziskus-Hospital in Münster. „Wer sich gegen Influenza impfen ließ, erhielt einen Gutschein für eine Portion Pommes in der Cafeteria. Jedes Team mit einer Impfquote von 100 Prozent bekam einen Gutschein für ein gemeinsames Frühstück“, so das RKI. Die Aktion hat laut RKI Erfolg gehabt. Die Impfquote habe sich verdoppelte und in der Ärzteschaft nach der Aktion bei mehr als 90 Prozent gelegen. © dpa/afp/may/aerzteblatt.de

@Andre B.
herzlich Dank für Ihre Belehrung.
Vorweg möchte ich anmerken, DASS Sie sich doch lieber inhaltlich äußern sollten, da Sie offensichtlich der deutschen Rechtschreibung nicht ausreichend mächtig sind. Zwar SUGGERIEREN Sie uns, DASS dies hier der Fall WÄRE, jedoch entspricht dies nicht den Tatsachen. Bei Ihnen handelt es sich eindeutig um das "Im-Glashaus-Sitzen"-Symptom.
Mit freundlichen Grüßen,
Ole Ostermann

@Christian D.
herzlich willkommen beim Ärzteblatt und danke für Ihre Reaktion.
Vorweg möchte ich anmerken, das dass Wort "Vorab-Projektion" in keiner Schreibweise in der deutschen Sprache existiert oder sonst Verwendung findet. Es sugeriert jedoch, hier wäre etwas ermittelt wurden worüber noch gar keine Daten vorhanden wären, was jedoch nicht den Tatsachen entspricht. Das die Zahl von 25000 ein Schätzwert ist habe ich NIE bestritten, dennoch bezieht sich diese Schätzung auf die validen Zahlen, der zu dem Zeitpunkt erfassten Übersterblichkeit.
"Daher ist es international üblich, dass die der Influenza zugeschriebene Sterblichkeit mittels statistischer Verfahren geschätzt wird. Man bestimmt dafür zunächst die sogenannte „Hintergrundmortalität“, folglich die Sterblichkeit während einer Influenzawelle, die jedoch zu erwarten wäre, würden keine Grippeviren zirkulieren. „Während hinreichend starker Influenzasaisons kann ein Mortalitätsanstieg beobachtet werden, der mehr oder weniger deutlich über die Hintergrundmortalität hinaus geht und der Influenza zugeschrieben wird“, erklären die Grippeexperten im Influenzasaisonbericht ihr Vorgehen. Diese „Übersterblichkeit“ wird als „Exzess-Mortalität“ bezeichnet." (https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison/chapter:2)
"Seit 1. Januar 2019 hat das RKI die Fall- und Referenzdefinition im Umgang mit Influenzameldungen novelliert: Die Referenzdefinition wurde auf alle labordiagnostisch bestätigten Fälle erweitert. Außerdem wurden die klinischen Kriterien akuter Krankheitsbeginn, Fieber, Muskel-, Glieder-, Rücken- oder Kopfschmerzen und Husten zu einem Kriterium – „grippetypische Symptome“ – zusammengefasst, sodass nur noch mindestens eines von vier genannten Kriterien für das Erfüllen des klinischen Bildes erforderlich ist."
"Zuvor entsprachen nur Erkrankungen, die labordiagnostisch nachgewiesen wurden und mit einer typischen Symptomatik einhergehen, also klinisch-labordiagnostisch bestätigte Fälle, und Erkrankte mit typischer Symptomatik, die direkten Kontakt zu einem laborbestätigten Fall hatten, sogenannte klinisch-epidemiologisch bestätigte Fälle, der Referenzdefinition des RKI für Influenza." (https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison/chapter:1)
Das keine zu 100% sicheren Angaben dazu gemacht werden können, ist GENAUSO wie beim aktuellen Coronaerreger der Tatsache geschuldet, das post mortem aufgrund der oft vorhandenen Komorbitäten, sehr oft gar nicht mehr unterschieden werden kann, zwischen gestorben AN oder MIT Influenza bzw. Covid-19. Die weltweit offtiell angegebenen Zahlen an Covid-19 Verstorbenen ist demnach nur eine Schätzung, die dazu noch mit ganz vielen weiteren Fragezeichen behaftet ist. Ob solche Schätzwerte grundsätzliche geeignet und ausreichend sind, das tatsächliche Gefährdungspotenzial einer Krankheit zu ermitteln, darf daher auch gut und gern bezweifelt werden!
"Auch wenn Grippe wesentlich zum Tod beigetragen hat, ist die Erfahrung des RKI, dass sich Todesfälle, die der Influenza zuzuschreiben sind, in anderen Todesursachen wie Diabetes mellitus, Pneumonie oder Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems verbergen. Für die Saison 2017/18 hat das RKI die höchsten Exzess-Schätzwerte in den letzten 30 Jahren ermittelt" (https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison/chapter:2)
Das gilt auch natürlich auch 1 zu 1 für Covid-19!

Vorab-Projektion
im Artikel steht "Die [...] Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet." - NACH SCHÄTZUNGEN! Das war also sehr wohl eine Vorabprojektion. Der Artikel, den Sie verlinkt haben, ist nicht aussagekräftig, da es dort um Sterbefälle allgemein geht, also um Unfalltote, an Krebs erkrankte Tote, Grippetote, unter der Geburt gestorbene Frauen und Kinder usw.
Mit freundlichen Grüßen

"Die Freiheit des einzelnen hört da auf, wo das Recht des anderen beginnt."

Sondersituation 2017/18
In den übrigen Jahren haben wir u.a. niedrigere Mortalitätsraten, da die Impfungen für gewöhnlich das entsprechende Virus abdecken.
Das ist einer der entscheidenden Unterschiede zu SARS-CoV2. Hier gibt es eben keinen Impfstoff und wir können somit im Voraus keine regulären Schutzmaßnahmen treffen, um die Ausbreitung zu verringern. Dann kommt noch die längere Inkubationszeit und die häufigen asymptomatischen Verläufe (20-40%, je nach Studie) hinzu.
Eine saisonale Influenza-Welle und die aktuelle Pandemie sind einfach nicht vergleichbar, weil man ganz andere Voraussetzungen zur Eindämmung hat!
Wer weiß, wenn es keinen Impfstoff für die Influenza gäbe, ob nicht regelmäßig mehr Menschen sterben würden? Es ist die Frage, ob man eine hohe Mortalitätsrate aber nicht doch mit verfügbaren Mitteln (aktuelle Einschränkungen) verringert, wenn man die Möglichkeit hat. Eine bakterielle Pneumonie überlebt man heutzutage auch nur durch Antibiotika-Einsatz (verfügbares Mittel). Für SARS-CoV 2 gibt es aber kein Medikament. Nachweißlich wirksam sind aber Einschränkungen des öffentlichen Lebens, wie schon in vielen vergangenen Szenarien bewiesen!
Lässt man also lieber 25.000 oder mehr Leute sterben, weil man das Alltagsleben nicht einschränken möchte, oder kann man viele retten, weil man verfügbare Maßnahmen anwendet?
P.S. Eine passende philosophische Aussage: " Die Freiheit des einzelnen hört da auf, wo das Recht des anderen beginnt." (Recht auf körperliche Unversehrtheit)

@minority21 und andere
an welcher Stelle habe Ich geschrieben, dass Ich die Herkunft der Zahlen nicht kenne? Daran kann Ich mich nicht erinnern. Nun, vielleicht ist es ein Missverständnis.
Um Ihrer Bitte nachzukommen: Die 25.000 sind eine statistische Schätzung auf Basis der Exzessmortalität (Übersterblichkeit). Dazu wird zuerst eine Hintergrundmortalität als Normalverteilung (teilweise auch Poissonverteilung) festgelegt und im Anschluss die Abweichung davon beurteilt. Aber möglicherweise wussten sie das schon.
Nun, das Problem dieser Zahl besteht nicht in Ihrer Herkunft, sondern dass diese bisher nicht mit (aktuellen) Coronazahlen vergleichbar ist. Um die Übersterblichkeit darzustellen benötigt es erst einmal genügend Daten. Aktuell gibt es erste Vergleiche der Coronaauswirkungen zu den letzten Jahren auf Euromomo.
Dr. Sommer, bitte beachten Sie, dass die Schwankungen der Todeszahlen zwischen Sommer und Winter in der Hintergrundmortalität beachtung finden. Es wird nicht einfach nur eine "Baseline" mit einem festen Wert über das Jahr gelegt. Und warum ist die Grippewelle so milde ausgefallen? Sie wurde schon vor einiger Zeit als beendet erklärt und die Lockdownmaßnahme helfen nicht nur bei Corona.
Ja, die Maßnahmen sind heftig. Und für viele bedeuten sie neben Kontakteinschränkungen auch finanzielle Verluste, vielleicht auch schlimmeres. Ich sehe nur keinen Anhaltspunkt für die Behauptung, dass die Maßnahmen zu extrem waren. Es lässt sich nicht beurteilen, wie sich die Zahlen der Kranken entwickelt hätte, wenn geringere oder keine Maßnahmen getroffen worden wären. Und wenn es zu einer Überforderung der Krankenhäuser kommt, sind es nicht nur Coronapatienten, die darunter leiden.
Ich bin froh, keine der aktuellen Entscheidungen treffen zu müssen. Aber welche Wahl hat die Politik denn? Jetzt wird das öffentliche Leben eingeschränkt, die Todeszahlen bleiben niedrig und das Gesundheitssystem stabil. Und einige beschweren sich darüber, dass alles zu viel war, weil es so wenige Infektionen und Tote gibt. Und wenn sich Politiker gegen Maßnahmen entschieden hätten? Dann hätte es mehr Tote und Kranke gegeben. Wie das Gesundheitssystem damit hätte umgehen können, wissen wir nicht. Aber es hätten sich Leute beschwert, dass zu wenig gemacht wurde.
Schön, dass sie sich für ersteren Weg entschieden haben.
Alles Gute und beste Gesundheit Ihnen allen.
MfG Rainer H.

Ein paar klarstellungen
Die Frage ist, sind die Massnahmen gerechtferigt?
Das hängt davon ab wie gefährlich das virus ist.
Hier ein paar Überlegungen für kluge Leute.
Die Übersterblichkeit in Italien oder ist kein Parameter um einzuschätzen wie gefährlich ein Virus ist.
Was bedeutet Übersterblichkeit? Dass im Vergleich zur selben Zeit die letzten Jahren viel mehr leute gestorben sind. Das heisst nicht das viele Leute gestorben sind. Wenn z.b eine Grippe im Sommer ausbricht oder frühjahr, entsteht sehr schnell eine Übersterblichkeit, weil im Sommer oder Frühjahr normalerweise nicht so viele Leute sterben. Nehmen wir Italien z.b.In Italien sind 27000 menschen mit und an Corona gestorben. Diese 27000 tote hätten im Winter eine geringe Übersterblichkeit verursacht, da im Winter normalerweise influenza wütet, und dieses jahr die inflzenzawelle verhältnismässig milde ausgefallen ist. Diese 270000 verursachen aber im mai eine hohe Übersterblichkeit im Frühjahr, da normalerweise nicht soviele Leute im April sterben. Man muss also immer die absoluten Zahlen berücksichtigen und die fähigkeiten des Gesundheitssystem berücksichtigen.
Da das Gesundheitssystem zurzeit eher unterfordert als überfordert ist, waren die Massnahmen zu streng angesetzt.
Ohne lockdown hätte man vielleicht etwas mehr tote gehabt, weil das Virus sich schneller ausgebreitet hätte, aber das hätte unser Gesundheitssytem auch nicht überfordert sonst wäre die Welle viel heftiger ausgefallen. Ansonsten könnte man bei jeder Grippewelle einen Lockdown machen.

@RainerH.
bitte klären Sie mich auf.
Sie sagen zuerst, dass Ihnen die Art und Weise, wie die Zahlen erhoben wurden nicht klar ist.
Und dann sagen Sie, dass die Zahlen "völlig verschieden", gar "unterschiedlicher Herkunt" sind.
Also können Sie die Zahlen zuverlässig interpretieren oder nicht?
Erklären Sie uns doch die Zahlen und depolarisieren Sie uns, Bitte!
MfG

Hinweis
Liebes Ärzteblatt,
ich finde den ständigen Vergleich mit der "starken Grippewelle" langsam etwas anstrengend, allen voran aufgrund der häufigen Ungenauigkeit. Es wird in fast allen Medien, selbst hier im Ärzteblatt, lediglich angegeben, dass 25.000 2016/17 gestorben sind. Diese Zahl prägt sich ungemein ein. Dass es sich dabei um eine rein statistische Erhebung handelt bleibt - wie hier - unerwähnt.
Bitte verstehen sie mich richtig. Ich halte den Vergleich nicht für unwichtig, ich bitte nur um eine umfassende Erklärung der Zahl. Wahrscheinlich ist die Herkunft der Zahl vielen Kommentatoren hier bewusst. Anderen, die sich lediglich informieren wollen, aber vielleicht nicht. Und das birgt Gefahr.
Ich möchte vor allem nochmal auf smr-yzr zu sprechen kommen: Ich stehe voll hinter ihnen, dass man sich umfangreich informieren und auch Studien lesen sollte. Und das man Ruhe bewahren soll. Aber der Vergleich von den 455 Toten (zu ihrem Kommentarzeitpunkt) mit den statistisch 25.000 2017/18 ist schlichtweg falsch.
Mir ist bewusst, dass die Zählung von Coronatoten aufgrund der Diskrepanz zwischen "'durch' und 'mit' Corona gestorben" auch ihre Fehler hat. Das ist aber keine Begründung dafür, völlig verschiedene Zahlen miteinander zu Vergleichen.
Die Auswertung der monatlichen Todesfälle (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html) zeigt, dass 2016/17 sehr schlimm war. Die Zahlen des Jahres 2020 sind bisher im "Normalbereich" und wenn dies so bleibt, ist das sehr gut. Ob das dann daran liegt, dass Corona ungefährlich und wenig Auswirkung hat oder daran, dass das öffentliche Leben eingeschränkt ist, werden wir nicht herausfinden. Und ich bin froh darüber, dass wir es nicht ausprobiert haben.
Fazit: Die Berichterstattung leidet, aufgrund der unkommentierten Verwendung von Zahlen unterschiedlicher Herkunft. Dadurch resultieren (m. E. zwangsweise) unglaublich polarisierende, unangemessene Positionen: Die, die Corona völlig verharmlosen und sagen, hier wäre gar keine Reaktion notwendig. Und die, die Corona mit Krieg vergleichen.
Ich bin der Meinung, man kann der Weiterverbreitung des Virus mit gesundem Menschenverstand, Hygiene und Rücksicht auch bei Lockerung der Ausgangssperren gut Einhalt gebieten. Für eine Laissez - Faire - Haltung nach dem Motto "es ist egal, ob ich mich infiziere und wen ich infiziere" ist aber kein Platz. Denn dann Erkranken viele und viele Erkanken auch schwer.
Ich wünsche ihnen allen beste Gesundheit.
MfG Rainer H.

hut ab vor den deutschen

Alles schön berechnet, aber seinen wir mal direkt
Sehen wir doch auch mal Fakten ins Auge, dass der Mensch durch seinen täglichen Antibiotikakonsum durch die Einnahme von Fleisch sich selber schädigt, dass Viren und Bakterien lebende Organismen sind, die sich ebenfalls den Gegebenheiten anpassen. Es wir also immer eine Krankheit/Erreger geben der uns Übel mitspielen wird. Aber....
Hatten wir vor Corona nicht das Thema Klimaerwärmung, haben nicht unabhängige Wissenschaftler als vielen Ländern zusammengetan und uns gesagt
-ändert eure Lebensweise, die Massentierhaltung und alles was damit zusammen hängt muss weg
-wir haben eine Überbevölkerung, Geburtenkontrolle wäre eigentlich gut
Nur um zwei Dinge zu nennen. Nun kommt Corona und tötet als schwere Grippe wahrscheinlich mehr, als die letzten Grippewellen.
Ja es mag hart klingen und jeder Mensch der einen anderen verliert, durch welche Krankheit auch immer tut mir leid, aber ist gerade in dieser Phase unserer Exitens das sterben einiger Menschen nicht besser, damit Milionen es vielleicht besser haben?
Es mag hart sein, aber der Mensch hat nicht viele Feinde die ihn dezimieren.
Es sind nun einmal die Krankheiten, Kriege und Naturkatastrophen die uns Einhalt Gebieten.

Gesundheitsdiktat
Ich spekuliere mal vorsichtig: Bei einer zügigen, unkontrollierten Durchseuchung der weniger gefährdeten Bevölkerung bis 60 Jahre [der überwiegende Teil der Senioren verbleibt in der selbst gewählten Isolation] ergeben sich pro 4 Wochen 20 Mio Neuinfizierte. Angenommen, nur 0,5% der Infektionen verläuft schwer mit notwendiger Intensivpflege für 2 Wochen. Es ergäbe sich ein durchschnittlicher Bedarf von 50.000 Intensivplätzen bei einem Angebot von knapp 30.000 Plätzen. Dazu kommt der Intensivplatzbedarf von Patienten ohne Covid19-Indikation, soll es auch noch geben.
Sind dann 20.000 - 30.000 abgewiesene, sich selbst überlassene Patienten pro 2 Wochen.
Also bitte, bitte keinen solchen Wind machen, wird schon.

Danke Panik0815
Ich bitte sie alle inständig versuchen sie auch Studien zu lesen und Steckbriefe der Viren und nicht nur Facebook und Co. Die haben uns diesen Schlamassel eingebracht. Bitte nutzen sie Ihren Verstand!
Die Zahlen sind wirklich nicht hoch und könnten sich im schlimmsten Fall in Italien zu einer schweren Grippe Epidemie entwickel. Also Es ist eine normale Grippe also bitte bleiben sie ruhig!
DEUTSCHLAND stand heute: 455 Tote - Bitte wir hatten 25.000 vor zwei Jahren. Bitte , bitte ruhig bleiben.

Gesundheitsdiktat
Wir leben in einem demokratischen System, sprich jeder ist für sich selbst verantwortlich, es ist jedem Mitmenschen in diesem Land möglich, relevanten Informationen auf vielfältige Weise zu erlangen,... wie sich letztendlich jeder entscheidet, ist in erster Linie eine persönliche Angelegenheit. Die Auseinandersetzung mit der Angst vor Tod und Krankheit sollte doch nicht eine ganze Gesellschaftsform zum Erliegen bringen!
Durch die Bevölkerungsdichte sind wir natürlich Infektionen ausgesetzt, aber wir leben nicht im Mittelalter, wo weder Hygienemassnahmen noch Krankheitsursachen bekannt waren.
Ich darf natürlich nur meinen persönlichen Standpunkt vertreten, aber warum sollte es nicht jedem Individuum gestattet sein, nach Abwägung aller Informationen den Entschluss zu fassen, der Natur ihren Lauf zu lassen? Sicher kann ich an einer Infektion sterben, würde aber abwägen, dass ich nach einer durchlebten Infektion über Antikörper verfügen würde, die mich dann auch in Zukunft vielleicht sicherer schützen als jede Impfung. Als verantwortungsvolle Person, werde ich alle Massnahmen ergreifen, um die Gefährdung anderer Mitmenschen zu vermeiden. Sollte ich daher auch nicht mehr Autofahren, in den Urlaub fahren, etc. etc.: Unfälle, Tod, Abgase!! Ich würde als mündiger Bürger gern die Risiken, die ich eingehe, selbst abwägen und meine eigenen Entscheidungen treffen. Selbstverständlich trage ich dann auch die Konsequenzen..... Irgendwann zwischen Diskussion und Panikmache, sollte man doch einmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen: Wir leben, aber nicht für immer!
Das wäre ich hier gern losgeworden: meine mich umgebenden Mitmenschen scheinen eine "gesunde Lebensperspektive" zu verlieren.

An Panik0815
Eine Erfahrung, vor Kurzem, dh Ende Februar, am Flughafen Stuttgart gemacht, zeigt exemplarisch das herumgeeiere und ziemlich unkoordinierte Handeln der Behörden, hier nur beispielhaft die unhygiensche Prozedur beim Security Check-in, eine schriftliche Beschwerde dazu wurde bis dato, also nach über vier Wochen nicht bearbeitet.
Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,
betr. äußerst unhygienische Sicherheitskontrolle am Flughafen STR, siehe bitte dazu meine Bemerkungen.
In vielen Ländern werden diese Abtastprozeduren mit Handschuhen und Desinfektionsmitteln durchgeführt, und das seit vielen Jahren schon, STR ist da wohl überfordert, zumindest ist das als Vielflieger meine Erfahrung .
Jetzt meine Bemerkungen dazu:
Wir leben in D anscheinend beträchtlich sorglos und hygienisch/technisch nicht up-to-date, allen Beteuerungen zum Trotz, Beispiel:
Am vergangenen Mittwoch, 26.02.2020, beim einchecken am Stuttgarter Flughafen wird man vom Sicherheitspersonal immer noch mit bloßen Händen am ganzen Körper abgetastet.
Schaut man sich diese Prozedur, nach erfolgreichem Bestehen, eine zeitlang aus der Nähe des Schleusenbereiches an, erkennt man: KEIN einziger vom Sicherheitspersonal macht diese manuellen Abtasterei mit Handschuhen, KEIN einziger desinfiziert sich anschließend die Hände. Aber hunderte Personen werden so effektiv mit den gleichen Rückständen der vorherigen Fluggäste beglückt, angefangen von Staub und Schmutz, Viren und Bakterien, Handschweiß und andere Köstlichkeiten mehr.
Beim Ansprechen reagieren diese Security-Leute dann mit Unverständnis und teilweise unverschämten Aussagen, was geht das einen Passagier auch an …!
Die patroullierenden Polizisten hinter dem Schleusenbereich antworteten nach meiner Rückfrage dazu, wir wissen nicht wer dafür zuständig ist, … vllt der Flughafen, vllt der Grenzschutz, vllt …, um die Handschuhe und Hände dieser Abtaster zu desinfizieren. Sind wir so hinter dem Mond ohne Raumfahrtbudget angelangt ?

Wie kann man aktuell die Mortalitätsrate erreichen?
Alle Mortalitätsraten sind aktuell schlechte Schätzungen. Solange es in der Übersterblichkeit keinen Ausschlag über vergangene Jahre gibt, kann ich keine schlimmere Epidemie als die starken Influenza-Epidemien erkennen.

Nichts für Ungut
Trotzdem halte ich die aktuelle Panikmache für unbegründet.
Um bei dem hier gerne aufgeführten Beispiel Italien zu bleiben:
Folgende Studie https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf besagt inhaltlich:
Mehr als 99 Prozent der Menschen, die in Italien an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben sind, haben unter Vorerkrankungen gelitten. 48,5 Prozent der Todesopfer hatten unter mindestens drei Vorerkrankungen gelitten. Bei 25,6 Prozent wurden zwei und bei 25,1 Prozent eine Vorerkrankung festgestellt. Mehr als drei Viertel der Untersuchten litten unter hohem Blutdruck, mehr als ein Drittel an Diabetes. Bei jedem dritten Verstorbenen wurde eine Herzkrankheit festgestellt. Das Durchschnittsalter der infolge einer Coronavirus-Infektion gestorbenen Menschen liegt in Italien bei 79,5 Jahren. Bis zum 17. März waren 17 Personen unter 50 Jahren an der Krankheit gestorben. Bei den Todesopfern unter 40 Jahren handelte es sich der Studie zufolge ausschließlich um Männer mit schwerwiegenden Vorerkrankungen – etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenleiden oder Diabetes.
Soviel zu den Fakten.
Und hier noch eine Schätzung der GIMBE-Stiftung in Bologna:
Rund 100.000 Italiener haben sich bereits mit dem Virus infiziert, berichtet die Zeitung „Il Sole 24 Ore“. Stimmt diese Schätzung, läge die Zahl der tatsächlichen Todesopfer in Italien näher am weltweiten Durchschnitt von rund zwei Prozent…
Die meisten der verstorbenen Menschen waren sehr alt und könnten aufgrund der Vorerkrankungen ohne Gesundheitssystem überhaupt nicht weiterleben. Sie stellen eine große und einträgliche Gruppe von Kunden der Pharmaindustrie dar und werden von dieser mit Medikamenten am Leben erhalten. Mit ihnen wird Kasse gemacht, so lange es geht. Echt blöd für die Pharmaindustrie, wenn diese Kundschaft früher stirbt.
Die Vorerkrankungen die in o.g. Studie aufgeführt werden, entstehen zu einem großen Teil durch ungesunde Lebensführung (fettreiche Ernährung aus Massentierhaltung, viel Zucker, Zusatzstoffe und ähnliche Leckereien) - ein Thema für sich. Man könnte also sagen, dass mindestens einige (vermutlich eher viele) der Opfer eine nicht gerade intelligente Lebensweise an den Tag gelegt haben (womit wir wieder bei der Überschrift meiner letzten Einträge wären). Manch einer würde sagen: Selbst schuld.
Die Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie und die Medien haben die Menschheit in unseren Breitengraden offensichtlich ganz ordentlich im Griff.
Ca. 2000 Menschen (eine grobe Schätzung meinerseits) sterben in Italien täglich ohne Zutun des Corona-Virus. Sehr viele derjenigen die jetzt aufgrund des Virus sterben, wären (angesichts Ihrer Vorerkrankungen) mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten sowieso gestorben. Vielleicht auch an der Influenza… Die die jetzt sterben, fehlen in den nächsten Monaten in dieser Statistik. D.h. auf Jahressicht ändert sich die Zahl der Todesfälle in Italien nicht annähernd in dem Ausmaß wie jetzt viele befürchten bzw. in Ihrer kopflosen Panik verbreiten. Zumal die Zahl derer, die von dem Virus bedroht sind, begrenzt ist.
Aus meiner Sicht macht es einen großen Unterschied, ob es sich bei den Opfern um Menschen mit einer hohen verbleibenden Lebenserwartung oder um alte, kranke Menschen handelt. Und ich bin mir absolut sicher, die Mehrheit der Menschen in den Industrieländern denkt genauso. Wenn unserer Gesellschaft die Alten so wichtig wären, würde man diese ja nicht in die Pflegeheime abschieben. Wo nebenbei die freien Plätze immer rarer wurden, das scheint sich jetzt zu ändern. Es würde kein Hahn danach krähen, wenn in ganz Deutschland verteilt an einem Tag 2000 Menschen über 70 Jahren auf einmal an einem Herzinfarkt sterben würden. Keiner würde darüber berichten, niemand würde sich Toilettenpapier auf Vorrat kaufen.
Darüber wird in unseren Hauptmedien nicht oder nur Nebenbei berichtet. Damit lässt sich ja auch keine Hysterie erzeugen. Schlagzeilen wie Tod, Panik und steigende Sterberate verkaufen sich einfach besser.
Berücksichtigt man also diese Tatsachen und Überlegungen, stellt man fest, dass die von @TimHauser und @Servas erstellten Berechnungen nichts weiter tun, als Panik unter einer Gesellschaftsgruppe zu verbreiten, für die so gut wie keine Gefahr besteht.
Die Allermeisten unserer Gesellschaft sind von diesem Virus so bedroht wie von einer normalen Grippe.
Denn: „Das Durchschnittsalter der infolge einer Coronavirus-Infektion gestorbenen Menschen liegt in Italien bei 79,5 Jahren.“
Im allerschlimmsten Fall stirbt jetzt die gesamte Risikogruppe und danach geht’s weiter wie bisher (mal abgesehen davon, dass die Wirtschaft voll gegen die Wand gefahren wurde).
Die Umwelt wird platt gemacht, und wir werden immer mehr - Das wäre doch ein Grund für Panik.
Vielleicht hat dieser Planet auch einfach nur ein Problem mit mittlerweile 7,8 Mrd. Idioten und arbeitet an Lösungen. Könnte man es ihm verdenken?
Nichts für Ungut!

@Panik 0815

@Panik0815 - Falsche Annahmen / Falsche Zahlen
Sie gehen von völlig falschen Zahlen aus, wenn Sie sagen das die Grippe eine Sterblichkeitsrate von 13% hatte. Das RKI schätzt das in der Grippe Session 2017/18 an die 9 Million Grippe infizierte gab. Wenn Sie zum Arzt gehen und Krankgeschrieben werden, nimmt ihnen doch in den seltesten Fällen der Arzt einen Abtrich ab und lässt es im Labor analysieren, sie werden einfach krankgeschrieben.
Die Grippe hat eine Letalität im Promille Bereich, Covid-19 hat nach Expertenschätzungen eine 10fache stärkere Sterblichkeitsrate.
Dazu kommt das sich viel mehr Menschen an diesen Virus anstecken werden, man schätzt 70% der Bevölkerung, das sind 50 Millionen Menschen in Deutschland.
Und nun rechnen Sie neu:
1% von 50Mio sind 500.000 Tote - mindestens!
Da bei sovielen Erkrankten das Gesundheitssystem komplett überlastet ist und die meisten Schwerkranken gar nicht mehr behandelt werden können, wird es nicht bei 1% Sterblichkeit bleiben, das sieht man in Italien wo die Sterblichkeit viel höher liegt.
Wenn sie dann bei 2% liegt, sind es schon eine Million, das sind die Fakten.
Und nun sagen Sie mir, was schlimmer ist, 4 Wochen zu Hause zu bleiben oder so viele Tote das man Massengräber anlegen müsste ..
Können Sie das mit Ihren Gewissen vereinbaren, ein Teil dazu beigetragen zu haben wenn es so kommen sollte?

Pandemie(1918-20) oder Panik 2020?

Wenn nicht dumm, was dann?
Auch bei näherer Betrachtung Ihrer Vorausschau "Exponentielles Wachstum sowohl bei den Infizierten als auch bei den Toten" kann ich zunächst nicht erkennen welche Änderung das auf die Sterbequoten haben soll. Die Aussage von A.Kern sollte in diesem Zusammenhang nicht unbeachtet bleiben. Ich freue mich jedoch, Sie zu gegebener Zeit dann doch noch überzeugen zu können. Bis dahin wird leider einiges voll gegen die Wand gefahren sein.

Die Dummheit wird zum Glück nicht siegen
Dass es heute "nur" 44 Tote gibt, heißt nicht, dass es in weniger als einem Monat nicht mehr als die 25.000 Grippetoten geben wird. Dann ist aber die Pandemie noch nicht verebbt. Dann können Sie ja Ihre Analyse nochmal faktenbasiert fortführen; ich lasse mich da gerne von Ihnen überzeugen, wenn die Zahlen Ihnen denn Recht geben.

Die Dummheit siegt
Grippewelle 2017/2018 bestätigte Fälle: 182.000; Tote: 25.100 (Quelle: Statistisches Bundesamt)
Das entspricht einer Quote von 13,8%
Aktuell haben wir in Deutschland 12.327 Corona-Infizierte und 28 Tote
Das entspricht einer Quote von 0,23%
Selbst in China ist die Quote aktuell niedriger als bei unserer Influenza-Grippewelle!
(bestätigte Coronafälle: 81137, Tote: 3249 = 4%)
Warum also die Panik? Warum die Hamsterkäufe? Wie verblödet ist die Menschheit, sich von den Medien verrückt machen zu lassen?

Test
Faktenbasierte Entscheidungen würden mehr Vertrauen schaffen, als der aktuelle Aktionismus.
Ich hoffe auf korrekte Daten, klaren abgeleitete Maßnahmen und weniger Populismus.

test

... und ich fliege doch wieder nach China!
China hat ca. 1.400 Mio. / ca. 1,4 Mrd. Einwohner und ca. 426 Corona-Grippe-Tote. Das sind 0,00003% der Bevölkerung. Deutschland hat ca. 88. Mio. Einwohner und in Relation wären es 27 Corona-Grippe-Tote, also 0,00003% der Bevölkerung.
2017 / 2018 gab es laut Statistischem Bundesamt in Deutschland ca. 25.000 Grippe-Tote zu beklagen! Das waren 0,02% der Bevölkerung.
Welche Fluggesellschaft stellte die Flüge von und nach Deutschland ein? Mir ist keine Fluggesellschaft bekannt.
Meldete die Tagesschau oder die Heute-Sendung die 25.000 Grippe-Toten auf Platz 1 der Nachrichten? Nein!
Was soll diese unbegründete Hysterie in Deutschland?

@Gerich
"Seasonal inf uenza is an important public health and medical challenge. Pandemic influenza would cause a substantial burden of disease and seriously threaten the global economy. Based on a track record of substantial safety and moderate efficacy in many seasons, we believe the current influenza vaccines will continue to have a role in reduction of influenza morbidity until more eff ective interventions are available. However, evidence for consistent high-level protection is elusive for the present generation of vaccines, especially in individuals at risk of medical complications or those aged 65 years or older. The ongoing public health burden caused by seasonal influenza and the potential lobal effect of a severe pandemic suggests an urgent need for a new generation of more highly effctive and cross-protective vaccines that can be manufactured rapidly. New vaccines based on novel antigens that differ from the presently licensed vaccines are in development. Active partnerships between industry and government are needed to accelerate research, reduce regulatory barriers to licensure, and support financial models that favour the purchase of vaccines that provide improved protection. Active pursuit of this goal now will save lives every year and when the next influenza pandemic occurs. In the meantime, we should maintain public support for present vaccines that are the best intervention available for seasonal influenza."
Fazit: Aktuelle Impfstoffe nicht toll, aber bis es bessere gibt, die in Zusammenarbeit der Gesundheitsbehörden und der Industrie schnellstmöglich entwickelt werden sollten, die beste Wahl.

Was interessieren mich die Fakten, wenn ich genau weiss was ich erreichen will ?
Gerade den alten Leuten brachte die Impfung nichts Gutes.
https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(11)70295-X/fulltext
"No published meta-analyses have assessed efficacy and effectiveness of licensed influenza vaccines in the USA with sensitive and highly specific diagnostic tests to confirm influenza.
(...)
Interpretation
Influenza vaccines can provide moderate protection against virologically confirmed influenza, but such protection is greatly reduced or absent in some seasons. Evidence for protection in adults aged 65 years or older is lacking. LAIVs consistently show highest efficacy in young children (aged 6 months to 7 years)."

Dreifach enthielt nicht Yamagata B

Geimpft/Ungeimpft

Influenza: Exzess-Mortalität 2017/2018
Tatsache ist, dass die WHO bereits am 21.2.2013 neben dem 3-fach-Impfstoff unter anderem auch eine 4-fach-Vakzine empfohlen hat:
"Recommended composition of influenza virus vaccines for use in the 2013-14 northern hemisphere influenza season
21 February 2013
It is recommended that trivalent vaccines for use in the 2013-14 influenza season (northern hemisphere winter) contain the following:
an A/California/7/2009 (H1N1)pdm09-like virusa;
an A(H3N2) virus antigenically like the cell-propagated prototype virus A/Victoria/361/2011b*;
a B/Massachusetts/2/2012-like virus.
It is recommended that quadrivalent vaccines containing two influenza B viruses contain the above three viruses and a B/Brisbane/60/2008-like virusc.
a A/Christchurch/16/2010 is an A/California/7/2009-like virus;
b A/Texas/50/2012 is an A(H3N2) virus antigenically like the cell-propagated prototype virus A/Victoria/361/2011;
c B/Brisbane/33/2008 is a B/Brisbane/60/2008-like virus."
http://www.who.int/influenza/vaccines/virus/recommendations/2013_14_north/en/
Entsprechende Empfehlungen gab es bereits für die Influenza-Saison 2014/2015
http://www.who.int/influenza/vaccines/virus/recommendations/2014_15_north/en/
und für 2015/2016
http://www.who.int/influenza/vaccines/virus/recommendations/2015_16_north/en/
bzw. für 2016/2017:
"Recommended composition of influenza virus vaccines for use in the 2016-2017 northern hemisphere influenza season
25 February 2016
It is recommended that trivalent vaccines for use in the 2016-2017 influenza season (northern hemisphere winter) contain the following:
an A/California/7/2009 (H1N1)pdm09-like virus;
an A/Hong Kong/4801/2014 (H3N2)-like virus;
a B/Brisbane/60/2008-like virus.
It is recommended that quadrivalent vaccines containing two influenza B viruses contain the above three viruses and a B/Phuket/3073/2013-like virus."
http://www.who.int/influenza/vaccines/virus/recommendations/2016_17_north/en/
Aber von angemessener Selbstkritik keine Spur. In Deutschland wurde aus Gründen falsch verstandener Sparsamkeit in der GKV nur der trivalente, und nicht der teurere tetravalente Influenza-Impf-Stoff, wie heutzutage selbstverständlich, zur Verfügung gestellt.
Das ist des Pudels Kern.
Mf+kG, Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund

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