Vermischtes
Neue Datenbank unterstützt Akteure der Gesundheitswirtschaft bei der Vernetzung in Forschung und Entwicklung
Freitag, 4. Oktober 2019
Düsseldorf – Eine neue sogenannte Akteursdatenbank „Medizin.NRW“ soll Akteuren der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen (NRW) dabei unterstützen, Kooperationspartner für Forschung und Entwicklung zu finden. Die Plattform dient Unternehmen und Forschenden dazu, ihr Expertiseprofil einzustellen und nach geeigneten Partnern in NRW zu suchen.
Initiator der Datenbank ist der Cluster Medizin.NRW. Dies ist ein offenes Netzwerk für Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Es vernetzt die relevanten Akteure, bietet Information, Beratung und Unterstützung sowie Überblick über Förderangebote. Zudem fördert es Netzwerke und Innovationen, die von Beginn an die Bedürfnisse der Patienten und Anwender in den Blick nehmen. Das Cluster wird finanziert aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW sowie aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Das Management des Clusters „Medizin.NRW“ hat der DLR Projektträger übernommen.
Wer hat welche Expertise in der innovativen Medizin? Welches Unternehmen aus diesem Bereich ist in der Forschung und Entwicklung aktiv? Wer sucht aktuell nach Kooperationspartnern? Das neue Portal soll bei Fragen wie diesen gezielt weiterhelfen. „Es dient dazu, alle Interessenten entlang der medizinischen und medizintechnischen Wertschöpfungsketten zusammenzubringen und den passenden Partner für Innovationsvorhaben zu finden“, hieß es aus der DLR.
Alle Interessenten, die in der innovativen Medizin aktiv sind, können dafür selbst Teil des Netzwerks werden, sich registrieren und ihr Profil hinterlegen. Die Aufnahme in die Akteursdatenbank erfolgt freiwillig und ist kostenlos. Registrierte Nutzer erhalten die Möglichkeit, ihre aktuellen Daten, Expertisen und Leistungen sowie weitere Informationen individuell einzupflegen und andere Partner zu suchen. Die Einträge können nach diversen Kriterien gefiltert sowie nach Schlagworten durchsucht werden.Vor ihrer Freischaltung sichtet die Clustergeschäftsstelle zur Qualitätssicherung alle Einträge. © hil/aerzteblatt.de

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