Politik
Experten wollen HPV-Impfquote von 70 Prozent erreichen
Dienstag, 8. Oktober 2019
Heidelberg – Im Kampf gegen verschiedene Krebsarten haben Experten eine Impfquote gegen Humane Papillomviren (HPV) von mindestens 70 Prozent bei 15-jährigen Jugendlichen empfohlen.
Solch eine Impfquote sei machbar und sinnvoll, teilte das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) heute in Heidelberg nach einem runden Tisch von Vertretern des Gesundheitswesens, aus Forschung und Politik mit. Die Impfquote solle binnen der nächsten fünf Jahre deutschlandweit angestrebt werden.
Nach Berechnungen des DKFZ erkrankten im vergangenen Jahr etwa 7.700 Menschen an Krebsarten, die auf eine Infektion mit HPV zurückzuführen sind. Dazu zählen allein fast 4.000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs. Ein großer Teil der Tumore ließe sich durch die HPV-Impfung verhindern, hieß es.
Die Quote der von den Krankenkassen bezahlten Impfung lag den Angaben zufolge nach der letzten Erhebung 2015 aber nur bei 31,3 Prozent der 15-jährigen Mädchen und Jungen. Allerdings ist die HPV-Impfung für Jungen erst seit Ende vergangenen Jahres Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Wie das Krebsforschungszentrum mitteilte, gibt es in Deutschland regional erhebliche Unterschiede. „Während in den neuen Bundesländern heute bei den 15-jährigen Mädchen gute Quoten von zirka 60 Prozent erreicht werden, hinken insbesondere die südlichen Länder Bayern und Baden-Württemberg mit Quoten von zirka 35 Prozent deutlich hinterher“, sagte Ole Wichmann, Fachgebietsleiter Impfprävention beim Robert-Koch-Institut (RKI).
Um die Impfquote zu erhöhen, empfehlen die Experten freiwillige Schulimpfungen. Sinnvoll seien auch niederschwellige Angebote wie Impfsprechstunden und eine mit der Jugenduntersuchung verknüpfte Einladung zur HPV-Impfung. Der runde Tisch empfiehlt zudem abgestimmte Informationskampagnen oder eine bundesweit einheitliche Verordnung. © afp/aerzteblatt.de

@ConniS ... prima Beitrag ...
Als zuständige Behörde erkenne man sporadisch ein paar Fälle an, die sich nicht vertuschen lassen, oder, die in Zusammenhang mit nicht mehr verwendeten Impfstoffen stehen und erkennt, für alle nachvollziehbar, Impfschäden also an. Denn die Versorgungsämter sind sehr fürsorglich.
Nun nehme man (vermutete) Impfschäden, die sich nicht so einfach nachweisen lassen, weil ein "kausales Glied" in der Kette nicht ohne Weiteres erkennbar oder nachweisbar ist und einen am Markt befindlichen Impfstoff. Dann dürfen sich immerhin noch Gutachter verschiedener Fachgebiete "austauschen", bevor die Anerkennung vom Gericht (wahrscheinlich) abgelehnt wird.
In Fall 3 nehme man nun aktuell am Markt befindliche Impfstoffe, und 2 x die gleichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die auch noch von "ganz normalen Krankenhausärzten" ordnungsgemäß gemeldet werden und eine spätere Erkrankung. Dann passiert foldendes: Das Gericht zieht nun den Joker, nimmt sich also einen der handverlesenen Gutachter (aus der Impfstoffforschung), es wird alles bestritten oder man beschreibt im Detail über Seiten hinweg Krankheitsbilder, die gar nicht zur Debatte stehen (klingt nämlich gut) und nach 3 Seiten verliert selbst der Richter den Faden, der sich Mühe geben wollte ... oder man zieht bestimmte Dinge gar nicht in Erwägung, zu Guter Letzt gibt man ein paar Zahlen dazu und ...
fast fertig ...
wenn nun doch der Richter auf die Idee kommt und "im Interesse der Familie" um Klarstellung offener Fragen bittet ... auch darauf ist man vorbereitet ...
man nehme einen anderen Richter ...
... in den meisten Fällen sollte sich dass dann schon erledigt haben ...
und somit gibt es auch für die Zukunft bei ähnlichen Fällen keinen kausaulen Zusammenhang und keinen bisher anerkannten Impfschaden ...
Problem gelöst ...
Ich fände es sehr spannend, wenn die Herteller den Pathomechanismus JEDER Nebenwirkung im Beipackzettel angeben müssten ... nehmen wir nur mal als Beispiel Schlafstörungen, Husten oder Durchfall
Auch der Hinweistext, dass man sich den Weg zum Versorgungsamt spart bei den nach Markteinführung beobachtenen Nebenwirkungen (Nervenschäden, Enzephalopathie u. a.), bei denen der kausale Zusammenhang bisher ja leider nicht erbracht werden konnte, wäre für viele Menschen hilfreich.
Wenn man sich selbst und seine Familie anschließend nicht mehr gegen "alles Mögliche" impfen lässt, ist man einer dieser fiesen Impfgegner.

Und wenn die Krebsrate durch die Impfung hochgeht...?!
Ok, ich kanns nicht abschliessend beurteilen, aber das liest sich gar nicht gut:
https://childrenshealthdefense.org/news/has-gardasil-really-eliminated-cervical-cancer-in-australia/
HPV-Impfbefürworter sind gerne eingeladen meine sorgenvolle Stirn etwas zu glätten...

Deutschlandfunk - Artikel zu HPV
Man könnte geradezu denken, der Artikel habe nur ein Ziel: Dem flüchtigen Leser zu suggerieren, jegliche Kritik wäre jetzt widerlegt ...

Impfquote gegen HPV
Impfschäden werden sehr oft nicht anerkannt und untersucht.
Eine umfassende Aufklärung (von Ärzten und Patienten übrigens) tut Not - nicht nur bei dieser Impfung.

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