Ausland
Zahl der Toten durch E-Zigaretten in den USA gestiegen
Freitag, 18. Oktober 2019
New York – Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Gebrauch von E-Zigaretten in den USA steigt weiter an. Bis vorgestern seien 33 Menschen in 24 US-Staaten gestorben, nachdem sie elektronische Zigaretten benutzt hatten, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC gestern mit.
Die Toten seien durchschnittlich 44 Jahre alt gewesen, der jüngste 17, der älteste 75. Zudem gebe es knapp 1.500 bestätigte Erkrankungen fast im gesamten Land. Eine Woche zuvor hatte die Zahl der Todesfälle noch bei 26 gelegen, die der Erkrankungen bei knapp 1.300.
Rauchern von E-Zigaretten in Deutschland drohen nach einer aktuellen Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) keine erhöhten Risiken, wenn sie Produkte nutzen, die europäischen und deutschen Regelungen entsprechen. Dampfer sollten dennoch auf Symptome wie Atembeschwerden oder Schmerzen im Brustbereich achten, rät BfR-Präsident Andreas Hensel. „Besonders nach einem Produktwechsel.“ Vor allem für Selbstmischer gebe es zudem Gefahren. Sie könnten beim Inhalieren zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Bei Meldungen an deutsche Giftinformationszentren wären bisher häufig selbstgemischte E-Liquids die Ursache von Gesundheitsproblemen, teilte das BfR mit.
Die Ursache für die Lungenschäden ist laut CDC immer noch unklar. Zuletzt hatte es Hinweise gegeben, dass THC-Produkte eine Rolle spielen könnten. THC (Tetrahydrocannabinol) steckt in Cannabis und ist hauptsächlich für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich. Unter den besser erforschten Krankheitsfällen hat ein Großteil der Patienten angegeben, Produkte mit THC-Gehalt geraucht zu haben.
In Deutschland und auch europaweit ist bislang kein ähnlicher Anstieg von Lungenschädigungen bekannt. Die Beschwerden scheinen sich weiterhin fast ausschließlich auf Benutzer in den USA zu beschränken – aus Kanada wurden vereinzelte Fälle genannt. In Deutschland sind die Zusammensetzungen der Wirkstoffe von E-Zigaretten strenger reguliert als in den USA. © dpa/aerzteblatt.de

... das ist SO nicht richtig!
Die ERSTEN 3 Fälle (nach anderen Quellen: die ersten 20) waren AUSNAHMSLOS vergiftete THC-Kartuschen; GENAU DAS wurde der CDC auch GENAU SO gemeldet. Daran änderte sich der Sache nach im Verlauf rein gar nichts (akribische Verlaufsdokumentation bei Prof. Michael Siegel: https://tobaccoanalysis.blogspot.com/2019/).
Es handelt sich also um ein DROGENPROBLEM. Mehrere Dealer wurden bereits verhaftet.
"E-Zigaretten" haben und hatten mit der Angelegenheit NIEMALS auch nur das Geringste zu tun.
Täglich sterben in den USA rund 200 Menschen an DROGEN. Ein paar davon experimentier(t)en auch mit inhalativer Aufnahme via "Vaporizern" (die in rein technischer Hinsicht, nicht aber bezüglich der toxischen Substrate, natürlich gewisse Ähnlichkeiten mit "E-Zigaretten" aufweisen).
Das den "E-Zigaretten" in die Schuhe schieben zu wollen, hat offenkundig völlig andere Hintergründe. Man beachte, dass "E-Liquids" schlecht geredet werden, Tabakzigaretten aber UNBEHELLIGT BLEIBEN. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Eine SCHANDE für die "Tabakkontrolle"!!!
MENSCHEN STERBEN. UNTER TODESGEFAHR wurden die Verbraucher in die Irre geführt, und weitere Todesfälle BILLIGEND IN KAUF genommen. So etwas DARF ein redlicher Mensch nicht machen!
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Der Unterzeichner stellt ausdrücklich klar, dass a) kein Interessenkonflikt besteht, und b) auch für ihn der Schutz menschlichen Lebens unverhandelbar ist.
MfkG Dr. A. Schnitzler, FAfIM, Lüneburg

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