Vermischtes
E-Zigaretten sind bei bayerischen Jugendlichen im Trend
Montag, 21. Oktober 2019
München – Unter den bayerischen Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren sind E-Zigaretten und E-Shishas äußerst beliebt. Das geht aus der Schulbus-Studie im Auftrag des Gesundheitsministeriums hervor.
Auch der Alkoholkonsum, der Umgang mit Rauschmitteln sowie Internet- und Spielsucht wurden in der Studie untersucht. Hier gab es zum Teil große Unterschiede im Konsumverhalten der Jugendlichen in der Stadt zu denen aus ländlicheren Gebieten.
Insgesamt gaben etwa 20 Prozent der befragten Jugendlichen an, im vergangenen Monat eine E-Zigarette oder eine E-Shisha geraucht zu haben. Im Vergleich zu früheren bundesweiten Studien ist dies ein leichter Anstieg.
Auch wenn nicht alle der E-Zigaretten Nikotin enthielten, warnte die Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU): „E-Shishas und E-Zigaretten können nach Expertenansicht Substanzen enthalten, die Allergien auslösen und gesundheitsschädliche Substanzen enthalten.“ Das Dampfen könne außerdem ein „getarnter Einstieg“ in die Nikotinsucht sein.
Seit dem 1. April 2016 ist der Verkauf von nikotinhaltigen E-Zigaretten und auch der meist nikotinfreien E-Shishas an Kinder und Jugendliche verboten. Auch der Konsum der Produkte in der Öffentlichkeit ist unter 18-Jährigen nicht erlaubt. © dpa/aerzteblatt.de

Nichtssagende Studien ... cui bono?
Jugendliche probieren sich aus, haben schon immer mehr zur Zigarette gegriffen als sie Raucher/innen geworden sind.
Ich kann nichts Negatives daran erkennen, wenn der Experimentierdrang von Tabakprodukten auf E-Zigaretten umgeleitet worden wäre.
Oder sind das alles Neukonsument/innen, die weder geraucht, noch gekifft, noch ... irgendetwas Anderes getan haben?
Da das alles - Inhalt, Schlüsse, Verlautbarungen - nicht nur nichtssagend, sondern auch noch irreführend oder uninformiert erscheint (siehe die anderen Kommentare) möchte ich eine große Bitte an die Redaktion formulieren: Bitte schenkt uns doch auch einen Link zur Studie oder zumindest eine korrekte vollständige Quellenangabe, die es erlaubt eine solche "Studie" selbst zu finden und zu bewerten.
Danke.

... "Wahrheit und Klarheit"!
1.
UNTER 1% aller Kinder und Jugendlichen dampfen REGELMÄSSIG. Falls man also ein Plakat-Werbeverbot für "E-Zigaretten" erwägt, wäre die Frage, WAS GENAU man denn damit erreichen will, und woran genau man eine "Erfolgskontrolle" messen will.
Unabhängig davon besteht Einigkeit, dass der Tabakindustrie ("big tobacco") STRENGSTE Beschränkungen aufzuerlegen sind. (Werbung für) "Dampfen" betrifft aber generell ausstiegswillige Raucher, und es mag eine Gratwanderung sein, hier die richtige Zielgruppe anzusprechen; rein gar nichts spricht gegen eine Beschränkung dahingehend, dass "Kinder und Jugendliche" nicht angesprochen werden sollen (https://www.egarage.de/freiwillige-selbstbeschraenkung-statt-verbote/).
2.
Trotz vollständigem "Werbeverbot" für CANNABIS (logisch!) liegt der Anteil gelegentlicher Nutzer bei Jugendlichen (12-17 Jahre) gleichauf (jeweils 7%) bzw. deutlich höher (18-25 Jahre: 9 vs. 22%; Quelle: https://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention/).
Man mag zu Cannabis stehen wie man will, aber was bitte soll ein "Plakat-Werbeverbot" von E-Zigaretten bewirken?
Wie steht dazu der offenkundige Wille der neuen Bundesdrogenbeauftragten Daniela Ludwig, Cannabis möglicherweise "legalisieren zu wollen"?
3.
WAS GENAU bedeutet es, dass "potenzielle Allergene oder potenziell schädliche Substanzen" in E-Zigaretten enthalten sein KÖNNEN? Ist das Rauchen von Tabakzigaretten etwa "gesünder"? Spricht der epidemiologisch EINDEUTIGE – und ausdrücklich begrüßenswerte – Rückgang des Tabakkonsums (https://tobaccoanalysis.blogspot.com/2019/09/e-cigarettes-are-gateway-to-smoking-so.html) auch und gerade unter Jugendlichen etwa (generell) für die Richtigkeit der "Gateway-Hypothese"?
Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich...
_____________
Der Unterzeichner stellt ausdrücklich klar, dass a) kein Interessenkonflikt besteht, und b) auch für ihn der Schutz menschlichen Lebens unverhandelbar ist.
MfkG Dr. A. Schnitzler, FAfIM, Lüneburg

... "Wahrheit und Klarheit"!
1.
UNTER 1% aller Kinder und Jugendlichen dampfen REGELMÄSSIG. Falls man also ein Plakat-Werbeverbot für "E-Zigaretten" erwägt, wäre die Frage, WAS GENAU man denn damit erreichen will, und woran genau man eine "Erfolgskontrolle" messen will.
Unabhängig davon besteht Einigkeit, dass der Tabakindustrie ("big tobacco") STRENGSTE Beschränkungen aufzuerlegen sind. (Werbung für) "Dampfen" betrifft aber generell ausstiegswillige Raucher, und es mag eine Gratwanderung sein, hier die richtige Zielgruppe anzusprechen; rein gar nichts spricht gegen eine Beschränkung dahingehend, dass "Kinder und Jugendliche" nicht angesprochen werden sollen (https://www.egarage.de/freiwillige-selbstbeschraenkung-statt-verbote/).
2.
Trotz vollständigem "Werbeverbot" für CANNABIS (logisch!) liegt der Anteil gelegentlicher Nutzer bei Jugendlichen (12-17 Jahre) gleichauf (jeweils 7%) bzw. deutlich höher (18-25 Jahre: 9 vs. 22%; Quelle: https://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention/).
Man mag zu Cannabis stehen wie man will, aber was bitte soll ein "Plakat-Werbeverbot" von E-Zigaretten bewirken?
Wie steht dazu der offenkundige Wille der neuen Bundesdrogenbeauftragten Daniela Ludwig, Cannabis möglicherweise "legalisieren zu wollen"?
3.
WAS GENAU bedeutet es, dass "potenzielle Allergene oder potenziell schädliche Substanzen" in E-Zigaretten enthalten sein KÖNNEN? Ist das Rauchen von Tabakzigaretten etwa "gesünder"? Spricht der epidemiologisch EINDEUTIGE – und ausdrücklich begrüßenswerte – Rückgang des Tabakkonsums (https://tobaccoanalysis.blogspot.com/2019/09/e-cigarettes-are-gateway-to-smoking-so.html) auch und gerade unter Jugendlichen etwa (generell) für die Richtigkeit der "Gateway-Hypothese"?
Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich...
_____________
Der Unterzeichner stellt ausdrücklich klar, dass a) kein Interessenkonflikt besteht, und b) auch für ihn der Schutz menschlichen Lebens unverhandelbar ist.
MfkG Dr. A. Schnitzler, FAfIM, Lüneburg

... "Wahrheit und Klarheit"!
1.
UNTER 1% aller Kinder und Jugendlichen dampfen REGELMÄSSIG. Falls man also ein Plakat-Werbeverbot für "E-Zigaretten" erwägt, wäre die Frage, WAS GENAU man denn damit erreichen will, und woran genau man eine "Erfolgskontrolle" messen will.
Unabhängig davon besteht Einigkeit, dass der Tabakindustrie ("big tobacco") STRENGSTE Beschränkungen aufzuerlegen sind. (Werbung für) "Dampfen" betrifft aber generell ausstiegswillige Raucher, und es mag eine Gratwanderung sein, hier die richtige Zielgruppe anzusprechen; rein gar nichts spricht gegen eine Beschränkung dahingehend, dass "Kinder und Jugendliche" nicht angesprochen werden sollen (https://www.egarage.de/freiwillige-selbstbeschraenkung-statt-verbote/).
2.
Trotz vollständigem "Werbeverbot" für CANNABIS (logisch!) liegt der Anteil gelegentlicher Nutzer bei Jugendlichen (12-17 Jahre) gleichauf (jeweils 7%) bzw. deutlich höher (18-25 Jahre: 9 vs. 22%; Quelle: https://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention/).
Man mag zu Cannabis stehen wie man will, aber was bitte soll ein "Plakat-Werbeverbot" von E-Zigaretten bewirken?
Wie steht dazu der offenkundige Wille der neuen Bundesdrogenbeauftragten Daniela Ludwig, Cannabis möglicherweise "legalisieren zu wollen"?
3.
WAS GENAU bedeutet es, dass "potenzielle Allergene oder potenziell schädliche Substanzen" in E-Zigaretten enthalten sein KÖNNEN? Ist das Rauchen von Tabakzigaretten etwa "gesünder"? Spricht der epidemiologisch EINDEUTIGE – und ausdrücklich begrüßenswerte – Rückgang des Tabakkonsums (https://tobaccoanalysis.blogspot.com/2019/09/e-cigarettes-are-gateway-to-smoking-so.html) auch und gerade unter Jugendlichen etwa (generell) für die Richtigkeit der "Gateway-Hypothese"?
Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich...
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Der Unterzeichner stellt ausdrücklich klar, dass a) kein Interessenkonflikt besteht, und b) auch für ihn der Schutz menschlichen Lebens unverhandelbar ist.
MfkG Dr. A. Schnitzler, FAfIM, Lüneburg

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