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Ausland

Bürgerinitiative gegen Schwangerschafts­abbrüche verliert vor Europäischem Gerichtshof

Donnerstag, 19. Dezember 2019

/dpa

Luxemburg – Eine europaweite Bürgerinitiative gegen Abtreibung und Embryonenfor­schung hat vor dem Europäischen Gerichtshof eine Niederlage kassiert.

Die Richter bestätigten heute einen Beschluss der EU-Kommission, trotz der Vorlage von mehr als einer Million Unterschriften keine Gesetzesänderung vorzuschlagen (Rechts­­sa­che C-418/18).

Die Bürgerinitiative mit dem Namen „Einer von uns“ war unter anderem von Kirchen un­terstützt worden. Bis 2014 hatte sie mehr als eine Million Unterschriften gesammelt und die EU-Kommission zu einem Gesetzesvorschlag aufgefordert.

Sie verlangten ein Verbot der Zerstörung von Embryonen und der Finanzierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Als die Kommission nicht tätig wurde, klagte die Initiative in mehreren Instanzen. © dpa/aerzteblatt.de

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Avatar #622806
kather1@web.de
am Donnerstag, 19. Dezember 2019, 21:52

Abtreibung

Jede Frau sollte ungestraft und ohne jegliche rechtliche oder sonstige Reglementierung frei entscheiden können, ob sie ein Kind bekommen möchte oder nicht. Keiner hat das Recht ihr diese Entscheidung streitig zu machen. Sie muss das Kind aufziehen, dafür sorgen und zahlen, so sie es kann. Der Paragraph 219 ist Diskriminierung der Frau !
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