Ärzteschaft
SARS-CoV-2: Informationen für Ärzte und Appell an Patienten
Montag, 2. März 2020
Berlin – Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und einige Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) haben Informationen und auch Ansprechpartner für Ärzte auf ihren Internetseite zusammengestellt. Sie appellierten zugleich an Patienten, die meinen, betroffen zu sein, nicht einfach in den Praxen zu erscheinen.
Die KBV hat extra eine kompakte Praxisinformation für Ärzte mit allen wichtigen Aspekten zum Vorgehen bei Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion aufgelegt. Das Papier bietet auf einer Seite einen schnellen Überblick, wie in der Praxis vorzugehen ist, wenn sich ein Patient mit Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus telefonisch anmeldet.
Außerdem werden die Schritte erläutert, die in der Praxis eingehalten werden sollten, wenn der Patient ohne Anmeldung in die Praxis kommt. Dabei geht die Praxisinformation unter anderem auch darauf ein, welche Fälle dem örtlichen Gesundheitsamt gemeldet werden müssen und mit welcher EBM-Ziffer Fälle, bei denen ein klinischer Verdacht vorliegt oder eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde, gekennzeichnet werden müssen.
Umfassende Informationen, die täglich aktualisiert werden, bietet auch das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Themenseite zum Coronavirus. Dort hat das RKI unter anderem ein Flussschema erstellt, das Ärzte beim Handeln helfen soll. Die KV Bayerns hat zum Beispiel eine Servicehotline für Ärzte eingerichtet (089/57093-40600). An Werktagen erhalten Mediziner dort derzeit telefonische Beratung bis 20 Uhr.
Aufruf an die Bevölkerung
KBV und KVen wendeten sich zugleich mit einem Appell an die Bevölkerung. „Bei geringer Krankheitssymptomatik“ sollten Praxen oder Krankenhausambulanzen nicht sofort persönlich aufgesucht werden, da dies chronisch kranke Patienten und Mitarbeiter der Praxen gefährden könne, erklärte die Vertreterversammlung der KV Niedersachsen (KVN). Außerdem müsse die drohende Schließung von Arztpraxen verhindert werden, falls sich ein Coronaverdacht bestätige.
„Wer beunruhigt ist, dass er sich angesteckt haben könnte, weil er unter Erkältungssymptomen leidet und sich in einer Region aufgehalten hat, in der Coronafälle aufgetreten sind, wendet sich – das ist wichtig – zunächst telefonisch an eine Arzt- oder Bereitschaftsdienstpraxis oder wählt die bundesweite Telefonnummer 116117 des Patientenservices“, erklärte auch die KBV.
Sofern erforderlich werde über die 116117 die weitere Abklärung vorgenommen. Die abklärenden Tests in Form eines Rachenabstrichs könnten in den Praxen vorgenommen werden, wenn der Arzt dies für medizinisch notwendig einschätze, hieß es.
„Da die Praxen durch die Grippewelle ohnehin schon mehr zu tun haben, erleichtert die telefonische Kontaktaufnahme mit den Praxen oder der 116117 die Organisation“, begründete der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KBV, Stephan Hofmeister, die Vorgehensweise. Inbesondere die Nummer 116117 sei 24 Stunden täglich erreichbar. Gut aufbereitete Informationen fänden Patienten unter anderem auf der Internetseite 116117.de.
zum Thema
- KBV-Praxisinformation
- RKI-Flussschema
- Themenseite der KBV
- Themenseite des RKI
- Themenseite der KV Westfalen-Lippe
- KV Bayerns: Ansprechpartner für Ärzte
aerzteblatt.de
- Test auf SARS-CoV-2: Ärzte entscheiden, Kassen tragen die Kosten
- COVID-19: Virologen hoffen auf gute Wirkung von Remdesivir
- COVID-19: Wie die Viren die Lunge frühzeitig schädigen
- Gérard Krause über die Auswirkungen von SARS-CoV-2 auf den Praxisbetrieb
- Studie: Quarantäne auf Kreuzfahrtschiff erhöhte Zahl der Infektionen
- COVID-19: Brüssel setzt Alarmstufe herauf
KBV-Chef Andreas Gassen betonte, dass sich die Menschen bei der Eindämmung des neuartigen Coronavirus auf die niedergelassenen Ärzte in den 100.000 Praxen verlassen könnten. Es gebe eine sehr eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten, KVen und KBV mit den örtlichen Gesundheitsbehörden, dem Bundesgesundheitsministerium, den Gesundheitsministerien der Länder sowie den Krankenhäusern.
„Es war zu erwarten, dass die Zahl der bestätigten Coronafälle zunimmt und wohl auch noch weiter zunehmen wird“, sagte Gassen. Wichtig sei aber: Nicht jeder Infizierte habe überhaupt Symptome. Die meisten hätten nur grippeähnliche Beschwerden. „Vergessen wir auch nicht, dass unabhängig vom Coronavirus derzeit viele Menschen an einer Erkältung oder einem grippalen Infekt leiden.“
Die KVN wies darauf hin, dass dringend ausreichend Schutzkleidung nach den Vorgaben des RKI von den Behörden zur Verfügung gestellt werden muss, um besser gerüstet zu sein. Am vergangenen Freitag hatte der Vorsitzende des niedersächsischen Hausärzteverbandes, Mathias Berndt, betont, dass Schutzmaterialien in vielen Praxen knapp würden.
Es sei derzeit schwierig, etwa Schutzkittel oder Mundschutz nachzubestellen – auch weil die Masse davon in China produziert werde. Angesichts der steigenden Zahl der bestätigten Infektionen in Deutschland forderte Berndt einen anderen Umgang mit Verdachtsfällen in Niedersachsen.
„In den wenigsten Praxen ist für eine solche Ausnahmesituation ausreichend Schutzausrüstung verfügbar“, erklärte Burkhard Ruppert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Berlin.
Deshalb habe man die Senatsverwaltung für Gesundheit als Teil des Berliner Katastrophenschutzes aufgefordert, den niedergelassenen Ärzten schnellstmöglich die notwendige Schutzausrüstung wie zum Beispiel FFP2-Masken, Mund-Nasen-Schutz, Schutzkittel und gegebenenfalls auch Schutzbrillen zur Verfügung zu stellen. Er betonte, es nütze niemandem etwas, wenn Ärzte und Praxispersonal Verdachtsfälle ohne Schutz behandelten und sich selbst ansteckten.
Dieselbe Forderung erging an die Senatsverwaltung hinsichtlich des fahrenden Dienstes des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. „Unsere ÄBD-Ärzte können nur dann zu Verdachtsfällen fahren, wenn sie ausreichend geschützt untersuchen können. Das machen die Krankenhäuser, die Feuerwehr oder die Polizei für ihre Mitarbeiter nicht anders“, so Ruppert. © dpa/may/aerzteblatt.de

Was für eine Corona Hysterie... DAS Coronavirus gibt es nicht! Alles Panikmache... aber nur warum?... Corona... allesamt ein großer Bluff... Desinfektionsmittel aus 2014 !!!
Video Desinfektionsmittel 06-2014: https://www.facebook.com/peter.peschel.35/videos/2515829518521522/?t=24
Was für eine Corona Hysterie... DAS Coronavirus gibt es nicht! Alles Panikmache... aber nur warum?
natürlich für schwer Vorerkrankte, multimorbide und besonders ältere über 80 Jährige ein zu ca. 15% erhöhtes Letalitäts Risiko wie bei allen anderen Infektionen wie Influenza und Co.
Erinnern wir uns doch mal an die Schweinegrippe wo der Impfstoff (Millionenschaden für uns Steuerzahler) noch einen Tag vor der Pandemie-Ausrufung durch die WHO zum Patent angemeldet wurde... Was will man wohl nun mit dieser Corona Hysterie erreichen...
DAS Coronavirus gibt es nicht!
DAS EINE Coronavirus gibt es nicht. Denn es gibt gleich viele verschiedene Coronaviren, die allesamt zur großen Familie der Coronaviridae gehören. Ihr Name ist darauf zurückzuführen, dass ihre stachelige Hülle an eine Krone (lat. Corona) erinnert. (6)
Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass sie schon längst einmal mit Corona infiziert waren. Denn kaum jemand hatte im Laufe seines Lebens noch keinen Coronavirus-Kontakt. Der Coronavirus HCoV-229E etwa ist ein beliebter Erkältungsvirus.
Ja, Coronaviren belegen – nach den Rhinoviren – Platz 2 all jener Viren, die Erkältungskrankheiten auslösen. Bis zu 25 Prozent aller grippalen Infekte sind auf Coronaviren zurückzuführen…https://www.zentrum-der-gesundheit.de/.../coronavirus...
Welche Symptome verursacht das neue Coronavirus?
Viele Menschen haben nur eine leichte Erkältungssymptomatik mit Frösteln und Halsschmerzen oder gar keine Symptome. Hinzukommen können Fieber, Husten und Atemprobleme, wie sie auch bei einer Grippe auftreten. Auch Kopfschmerzen oder Durchfall sind möglich. Die Inkubationszeit - der Zeitraum zwischen Infektion und Beginn von Symptomen - beträgt nach derzeitigem Stand meist 2 bis 14 Tage. Das ist der Grund dafür, dass Verdachtsfälle zwei Wochen isoliert werden.
Wie gefährlich ist das Virus?
Nach einer von Chinas Gesundheitsbehörde vorgestellten Analyse sterben im Land 2,3 Prozent der mit Sars-CoV-2 Infizierten. Betroffen sind demnach vor allem alte Menschen und solche mit schweren Vorerkrankungen wie Herzkreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Bei Menschen über 80 Jahren liegt die aus den dort vorliegenden Daten errechnete Todesrate bei knapp 15 Prozent… https://www.bionity.com/.../immer-mehr-covid-19...
Staatliche Stellen wie das Robert Koch-Institut (RKI) betonen auf ihrer Internetseite, dass es keine hinreichenden Belege dafür gebe, dass gesunde Menschen, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen, ihr Ansteckungsrisiko damit deutlich verringern. Zu den wichtigsten und effektivsten Schutzmaßnahmen für die Allgemeinbevölkerung zählen demnach etwa gute Händehygiene und Abstandhalten zu Erkrankten.
Als gesunder Mensch auf der Straße eine Maske zu tragen, um sich vor vermeintlich vorhandenen Viren in der Luft zu schützen, bezeichneten Experten mehrfach als unsinnig… https://www.bionity.com/.../coronavirus-was-kann...

Empfehlungen der KBV

Guter Appell
meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass alle ruhig bleiben und sich überlegen oder telefonisch Auskunft erhalten können, ob wirklich eine Wahrscheinlichkeit besteht, angesteckt worden zu sein und wie beim Großteil der Infizierten der Symtomverlauf aktuell aussieht.
Als ich für 5 Jahren das EBV bekam, bzw. es bei mir ausbrach, waren die Symptome so gravierend und unterschiedlich, dass ich monatelang krank zu Hause verbrachte. Der Großteil der Menschen nimmt das Virus oder dessen Aktivität jedoch höchstens als Grippe oder Ähnliches war. Vergleichbar mit den Symtomen des Corona Virus, wie ich lese.
Diese Info geht bei den meisten aktuell unter, finde ich, deswegen ist ein Appell gut und notwendig, der auch in diese Richtung geht.
Vielleicht habe ich auch ein unvollständiges Bild.

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