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COVID-19: Hubschrauber steht für bundesweite Transporte bereit

Dienstag, 7. April 2020

/ADAC Luftrettung, Uwe Rattay

München/Ludwigshafen – In Ludwigshafen steht seit heute der erste bundesweit anfor­der­bare Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung für Transporte von COVID-19-Pa­tienten bereit.

Die Maschine sei dafür von der Station Bonn-Hangelar in die rheinland-pfälzische Stadt verlegt worden, sagte ein Sprecher der ADAC Luftrettung heute. Der erste Transport habe die Maschine heute vom Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz ins nordrhein-westfä­lische Solingen geführt.

Die Maschine trage den Namen „Christoph 112“ und sei nun neben „Christoph 5“ in Lud­wigs­hafen stationiert. „Christoph 112“ könne deutschlandweit angefordert werden, wenn es in einer Region Engpässe gebe. Es handele sich um eine ohnehin für Intensivtrans­porte konzipierte Maschine, erklärte der Sprecher.

Der Transport von an der Lungenkrankheit COVID-19 leidenden Patienten erfolge an Bord durchgängig mit Beatmung. Es gehe darum, dass keine infizierte Atemluft in das Innere des Hubschraubers gelange. So werde die aus Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter bestehende Crew bestmöglich geschützt und es würden Ausfallzeiten für die Maschine verhindert. © dpa/aerzteblatt.de

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