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Ärzteschaft

Studierende wollen faire Prüfungsbedingungen für Herbst-Staatsexamina

Donnerstag, 14. Mai 2020

/arrowsmith2, stockadobecom

Berlin – Die Studierenden im Hartmannbund (HB) haben den Medizinischen Fakultäten­tag (MFT) gebeten, auf einheitliche und faire Prüfungsbedingungen bei den M2-Prüfun­gen im Herbst hinzuwirken, also bei den zweiten medizinischen Staatsexamina, die nor­malerweise unmittelbar vor dem Praktischen Jahr stattfinden.

An vielen Standorten würden die im Vorfeld noch anstehenden Klausuren dieses Se­mes­ter deutlich später geschrieben als sonst, argumentieren die Studierenden. Das reduziere die Lernzeit für das Staatsexamen. Außerdem fielen in diesem Semester durch die Ein­schränkungen bei Präsenzveranstaltungen viele Lehrformate fort.

Deshalb machen die Studierenden im HB folgende Vorschläge: Die Hochschulen sollten die Klausurtermine entzerren, damit ausreichend Vorbereitungszeit bleibe. Bei der Klau­surenstellung sollte berücksichtigt werden, dass zur Vorbereitung überwiegend nur E-Learning-Angebote zur Verfügung standen.

Wichtig sei zudem, dass Studierende ihre Zulassung zur M2 auch noch verspätet einrei­chen könnten, weil sie diese zum Teil erst verspätet von ihrer Fakultät erhielten.

Neben der Berücksichtigung dieser Vorschläge rufen die Studierenden den MFT dazu auf, sich für eine reguläre bundeseinheitliche M2-Prüfung im Herbst einzusetzen und darauf hinzuwirken, dass die Studierenden ihr Studium in der Regelzeit abschließen könnten. © hil/aerzteblatt.de

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