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US-Behörde genehmigt beschleunigtes Verfahren für RNA-Impf­stoff

Montag, 13. Juli 2020

/picture alliance, Zoonar

Mainz – Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat dem amerikanischen Konzern Pfizer und der Firma Biontech aus Mainz ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für zwei mögliche Impf­stoffkandidaten gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 genehmigt. Das teilten beide Unterneh­men heute mit.

Es handele sich um die am weitesten entwickelten Varianten eines möglichen RNA-Impf­stoffs mit Namen „BNT 162b1“ und „BNTb2“. Insgesamt laufen in den USA und in Deutsch­land Studien der Phase I und II zu vier Kandidaten.

Für die USA hatten Biontech und Pfizer zuletzt schon erste Ergebnisse zu einem Wirkstoff­kandidaten vorgelegt, konkret zu „BNT 162b1“. Diese nannten die Unternehmen „ermuti­gend“, auch mehrere Experten hatten von positiven Ergebnissen gesprochen.

Probanden hatten Antikörper gegen SARS-CoV-2 entwickelt. Unklar ist aber noch, ob diese Antikörper tatsächlich vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützen. Das sollen Tests mit bis zu 30.000 Probanden zeigen. Erste Ergebnisse zu Tests in Deutschland werden laut Biontech noch im Juli erwartet. © dpa/aerzteblatt.de

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