Ärzteschaft
#healsy20: In der Pandemie bleiben viele Fragen offen
Mittwoch, 2. September 2020
Berlin – Deutschland gilt im Vergleich als eines der Länder, das gut durch die Krise gekommen ist. Grund sei, dass das Gesundheitssystem viel breiter und diversifizierter als in vielen Ländern aufgestellt sei. Das hat der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, heute betont.
Doch es stellen sich laut KBV weiterhin viele Fragen rund um die Pandemie: Welche Lehren können aus den ersten Erfahrungen gezogen werden? Gibt es Versorgungskonzepte oder Strategien, die sich bewährt haben? Wo wurden Schwachstellen im Gesundheitssystem sichtbar? Wie kann Deutschland die Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern verbessern?
Diese Fragen soll eine digitale Web-Konferenz #healsy20 der KBV am 1. Oktober beantworten. Unter anderem diskutieren KBV-Chef Andreas Gassen, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, über die aktuelle Situation in Deutschland.
Teil der Konferenz sind auch neun Fachforen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas auseinandersetzen: von der ambulanten Versorgung in Zeiten von COVID-19 über die unterschiedlichen Teststrategien bis hin zur Rolle des Öffentlichen Gesundheitswesens. Um bei #healsy20 dabei zu sein, ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Konferenz findet im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft statt und ist Teil des assoziierten Programms des Bundesministeriums für Gesundheit. #healsy20 greift die Erfahrungen aus Deutschland und Europa auf und richtet sich an ein internationales Fachpublikum. © EB/aerzteblatt.de

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