Politik
Röttgen: Zweiter Lockdown ist nicht auszuschließen
Donnerstag, 24. September 2020
Berlin – Der Bewerber um den CDU-Vorsitz, Norbert Röttgen, will nicht ausschließen, dass wegen der steigenden Coronazahlen wie im Frühjahr weite Teile des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens heruntergefahren werden müssen.
Röttgen sagte heute in der RTL-Sendung „Guten Morgen Deutschland“ zu einem möglichen zweiten Lockdown: „Man kann nichts ausschließen, wenn es darum geht, diese Pandemie wieder unter Kontrolle bringen zu müssen.“
Der CDU-Politiker erklärte, den ersten Lockdown habe man ja nicht „aus Jux und Dollerei gemacht“. Er fügte hinzu: „Es war ein letztes Mittel, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Jetzt zu sagen „Das geht nicht mehr“ – das kann man nicht so einfach sagen.“
Zuvor hatte der SPD-Gesundheitspolitiker und Epidemiologe Karl Lauterbach erklärt, er gehe nicht von einem zweiten Lockdown aus.
„Die Wahrscheinlichkeit, noch einmal so einen Lockdown wie vor ein paar Monaten zu erleben, halte ich für gleich null“, sagte er dem Nachrichtenportal watson.de heute. Die Bevölkerung werde größtenteils freiwillig tun, was notwendig sei, um einen weiteren Lockdown zu vermeiden. „Da bin ich absolut sicher.“ © dpa/aerzteblatt.de

Na ja
Norwegen und rund fünfmal so viele wie in Dänemark, jeweils unter Berücksichtigung der Bevölkerungsgrößen. Die Vermutung liegt nahe, dass folglich auch mehr Menschen in Schweden
an Langzeitfolgen von Corona leiden als in Ländern mit strengen Ausgangsbeschränkungen und Contact Tracing

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