Politik
Coronaimpfung: Spahn will Ärzte persönlich informieren und sich ihren Fragen stellen
Donnerstag, 3. Dezember 2020
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Ärzte in Deutschland persönlich über die anstehenden Impfungen gegen SARS-CoV-2 informieren. In einem Livestream am Samstag (5. Dezember, ab 14 Uhr) will er sich gemeinsam mit Lothar Wieler, dem Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), auch den Fragen der Ärzte stellen.
„Aus heutiger Sicht können wir noch in diesem Jahr mit einer europäischen Zulassung für einen Coronaimpfstoff rechnen“, schreibt Spahn in einem Einladungsschreiben an die Ärzte, das dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt. Das gebe „Anlass zum Optimismus“. Er gehe davon aus, dass es nach der Zulassung sehr schnell möglich sein werde, mit ersten Impfungen gegen das Coronavirus zu beginnen.
Spahn betonte, dabei sei man im Besonderen auf die Unterstützung sowohl der Niedergelassenen, aber auch der Ärzte in Krankenhäusern und im öffentlichen Gesundheitsdienst angewiesen. Diese stünden ihren Patienten nahe. Dieses Vertrauen zähle in den kommenden Monaten der COVID-19-Impfungen doppelt. „Bitte, helfen Sie mit“, appelliert Spahn an die Ärzte.
„Sie sind es, die die Menschen im direkten Gespräch über die Impfung und alle damit zusammenhängenden Fragen aufklären und ihnen mögliche Ängste nehmen können“, schreibt Spahn. Mit Hilfe der Ärzte habe man schon für die Grippeimpfungen sehr gute Impfzahlen erzielt. So seien in nur wenigen Wochen bis zu 20 Millionen Menschen gegen Grippe geimpft worden.
„Nicht nur ich wünsche mir, mit dieser Geschwindigkeit auch bei der COVID-Impfung voranzuschreiten“, so der Minister. Insbesondere bei den besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen müsse eine hohe Impfquote erreicht werden. Dann könne man „schrittweise zu einem normaleren Alltag zurückkehren“. Dazu haben Deutschland in „ausreichendem Maße“ Impfdosen reserviert.
Spahn betonte auch, er sich sich bewusst, dass es einige skeptisch mache, dass man „so schnell wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte“ einen effektiven Impfstoff haben werde. Das sei für ihn „nachvollziehbar“. Darüber wolle er mit den Ärzten reden.
Ärzte können im Vorfeld ihre Fragen an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) online einreichen. Dies sei aber auch während der Veranstaltung live möglich, hieß es. © may/aerzteblatt.de

@Dr. Otto Scharbau
Es gibt Nebenwirkg., die kennt die Packungsbeil. nicht ... keiner kennt den Pathomechanismus (unter anderen Umständen würde man ihn sicher erklären können) ... es kommt später zu Auffälligkeiten, für die man keine Erklärung hat, außer:
"Die STATISTISCHE Datenlage zu Ursachen ...
oder ...
am ehesten Folge einer noch nicht identifizieren genet. Schadensanlage."
Bei so engag. Mitarbeitern bleibt die stat. Wahrscheinlichkeit u. Datenlage so, da bin ich mir sicher.
Ich würde diesen Sachverhalt auch gern mal mit Herrn Spahn besprechen ...
In unserem Fall waren es 2 "rekomb. Produkte" ...

Darf ich Herrn Minister Spahn mal in Geldanlagen beraten?
In der Kürze der bisherigen Erprobungszeit sind div. Risiken unüberschaubar, wie Autoimmunreaktionen, toxikologische Unklarheiten der Risiken bei den Trägerstoffen, ja auch bei mRNA über durch anderere Viren eingeschleppte oder gar körpereigene reverse Transkriptasen doch evtl. Einbau in unsere DNA, Plazentaschädigung, usw. usw. Nicht ohne Grund benötigt man mindestens 4-5 J. Zeit, da letztlich die Empirie zählt.
Da soll mich jetzt der gelernte Bankkaufmann und Mitgründer einer Pharmalobbyfirma eines Besseren belehren?
Übernimmt er auch meine Haftung?
Dann werde ich ihn als gelernter Medizinier doch lieber mal in Geldanlagen beraten.

sehr liebenswürdig
Daraus läßt nicht ableiten, daß Arbeitgeber nicht auf einer Impfung bestehen dürfen. Praktisch bedürfte es eines Gesetzes, welches solche Erpressung verbietet und ahndet.
Zudem kann man nachlesen, daß Nichtgeimpfte weniger Freiheiten haben sollten.
Der Unterschied der menschlichen Intelligenz zur künstlichen Intelligenz ist (ich nenne die Algorithmen einmal so), besteht darin, daß der Mensch zwischen den Zeilen lesen kann. Außer dem Menschen kann das niemand.
Die Psychologie hat mit der Umdeutung der Intelligenz zu "Anpassung an unbekannte Situationen" ihre eigene Intelligenz veräußert. Natürlich hatte die Umdeutung einen Grund. Die wollte Höhenunterschiede meßbar machen mit sog. Intelligenztests. Aber diese Tests sind nichts anderes als Quantitätsmessungen.
Man kann mir unterstellen: hast wohl schlecht abgeschnitten? Eigentlich nicht. Ich war ganz zufrieden.
Die Umdeutung hatte Folgen, B.F. Skinner, ein Vertreter des Behaviorismus, hat sich
durch die Hintertür eingeschlichen. Man will wieder dran glauben und hält ihn für den einflußreichsten Psychologen des 20. Jhds.
Seine Methodik der Konditionierung hat unbestritten etwas Magisches. Gerade Presseleute und Politiker dürften sich davon angezogen fühlen. Wer wollte kein Zauberlehrling sein?
Skinner hätte sich mit Karl Marx gut verstanden. Denn Marx sein Prototyp, der Skinners Theorie in seiner naiven Parole des Das "Sein bestimmt das Bewußtsein" ausreichend beschreibt.
Das ist ein Problem. Denn wenn wir lernen, Intelligenz sei Anpassung, dann setzt man einen Automatismus in Gang, nämlich den Weg in die Dystopie.
"Selbstachtung" ist ein schöner Begriff. Selbstachtung kann jeder gewinnen, auch, vielleicht gerade der, der bei IQ-Tests "versagt" hat.
Eigentlich kann man nur versagen, wenn man sich auf das Spiel einläßt, also sich anpaßt. Denn hinter dem Test steht nicht nur ein Mensch, sondern ein Mensch mit einer Absicht.

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