Ärzteschaft
Coronaimpfung: KV Westfalen-Lippe warnt vor Betrugsversuchen
Freitag, 15. Januar 2021
Dortmund – Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat vor Betrugsversuchen im Zusammenhang mit der Coronaimpfung gewarnt. Wichtig sei, dass im Zuge der bevorstehenden Terminvergabe für die Coronaimpfung niemand angerufen und auch niemand mit Besuchen beauftragt werde.
In den vergangenen Tagen habe es laut KVWL anscheinend verschiedenen Betrugsversuche in diese Richtung gegeben.
Der KV zufolge werden in Nordrhein-Westfalen zunächst Bürger im Alter von 80 Jahren und älter in Kürze vom Land NRW beziehungsweise ihrer jeweiligen Kommune darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie in der ersten Phase impfberechtigt sind und gebeten, ab 25. Januar online oder telefonisch einen Termin zu vereinbaren.
„Im Moment werden noch keine Termine vergeben und es gibt auch keine Wartelisten“, heißt es dazu aus der KV. Der Impfstart in den Impfzentren erfolgt dann Anfang Februar.
Seit dem 27. Dezember erhalten Bewohner in Senioren- und Pflegeheimen durch mobile Teams eine Impfung. Laut KV können impfberechtigte Personen in häuslicher Pflege allerdings erst später versorgt werden. Voraussetzung dafür ist die Zulassung eines Impfstoffs, der leichter in der Handhabung ist. © hil/sb/aerzteblatt.de

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