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Modellstudiengang Humanmedizin in Ostwestfalen-Lippe genehmigt

Donnerstag, 21. Januar 2021

/picture alliance, Robert B. Fishman

Düsseldorf/Bielefeld – Der Weg für die Medizinerausbildung in Ostwestfalen-Lippe (OWL) ist frei. Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) hat den medizinischen Studiengang in Bielefeld genehmigt.

„Bereits zum Wintersemester 2021/2022 können nun die ersten 60 Studierenden ihr Studium beginnen. Sie können sich auf ein modernes Medizinstudium in OWL freuen, in dem ein frühzeitiger Praxisbezug eine große Rolle spielen wird“, sagte Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos).

„Der neue Modellstudiengang wird vor allem eine allgemeinmedizinische Ausbildung im Fokus haben. Unser Ziel ist, die Studierenden für das Berufsbild des Hausarztes zu begeistern“, erklärte Gesundheits­minister Karl-Josef Laumann (CDU). Wen man über den „Klebeeffekt“ die hausärztliche Versorgung – insbesondere in der Region – stärken könne, freue ihn das umso mehr.

In der Vergangenheit hatten beide betont, die medizinische Fakultät OWL an der Universität Bielefeld sei eine der zentralen Maßnahmen der Landesregierung, um den Hochschulmedizinstandort NRW zu stärken und die Zahl der ausgebildeten Mediziner zu erhöhen.

Ab 2025 sollen bis zu 300 Studierende pro Jahr ihr Studium beginnen. Die Universität Bielefeld wird dafür kein eigenes Universitätskrankenhaus betreiben, sondern mit verschiedenen Krankenhausträgern der Region kooperieren, die gemeinsam das „Universitätsklinikum OWL der Universität Bielefeld“ bilden.

„Wir freuen uns sehr über die zügige Genehmigung des Studiengangs, mit dem wir neue Akzente in der Ausbildung von Medizinern setzen können“, sagte der Rektor der Universität Bielefeld, Gerhard Sagerer. © hil/aerzteblatt.de

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