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Tausende Anträge auf Kinderkrankengeld bei Techniker Krankenkasse

Freitag, 5. Februar 2021

/Pixel-Shot, stock.adobe.com

Berlin – Das coronabedingt ausgeweitete Kinderkrankengeld wird nach Angaben der Techniker Kranken­kasse (TK) stark nachgefragt. Wie eine Sprecherin sagte, gab es im Januar mehr als 6.000 Anträge wegen Einschränkungen an Kitas und Schulen.

Die Zahl der Anrufe von Versicherten wegen des Themas lag bei über 30.000. Im Dezember wandten sich demnach weniger als 5.000 Versicherte mit Fragen zum Kinderkrankengeld an die Kasse.

Die Kinderkrankentage waren für das laufende Jahr verdoppelt worden: Pro Elternteil gibt es nun 20 statt 10, Alleinerziehende bekommen 40 statt der üblichen 20 Tage.

Neu ist, dass die Leistung nicht nur genutzt werden kann, wenn ein Kind krank ist, sondern auch, wenn Kita oder Schule wegen Corona­maßnahmen geschlossen oder nur im eingeschränkten Betrieb sind. Das Kinderkrankengeld beträgt 90 Prozent des Nettoverdienstes.

„Eltern sind durch die Kita- und Schulschließungen besonders belastet. Deshalb ist es richtig und wich­tig, dass sie durch das Kinderkrankengeld in dieser herausfordernden Zeit unterstützt werden“, sagte der TK-Vorstandsvorsitzende Jens Baas.

Versicherte können den Angaben zufolge den Antrag über Internet, App, Post oder E-Mail stellen. Ein Nachweis der Schule oder Kita werde nicht verlangt. Die TK hat nach eigenen Angaben fast elf Millionen Versicherte. © dpa/aerzteblatt.de

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