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Jedes Jahr rund 61.000 neue Darmkrebsfälle in Deutschland

Montag, 15. Februar 2021

/psdesign1, stockadobecom

Berlin – In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 61.000 Menschen neu an Darmkrebs. 24.600 Men­schen sterben jährlich an dieser Krebserkrankung. Das berichtet die Felix Burda Stiftung im Vorfeld des diesjährigen Darmkrebsmonates März.

Danach ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland nach Brustkrebs und gleich­zeitig die zweithäufigste Krebstodesursache nach Lungenkrebs.

Für die Zahlen hat die Stiftung die jeweils aktuellsten Daten zu Darm- und Anuskarzinomen addiert. Die aktuellste Inzidenz stammt dabei aus dem Jahr 2017, die aktuellste Sterbezahl aus dem Jahr 2019.

Der Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands (bng) weist daraufhin, dass ein Vergleich der Darmkrebserkrankungsraten von 2002 und 2014 den Erfolg bisheriger Präventionsbemüh­un­gen zeigt.

Laut dem Verband ist die Zahl der Neuerkrankten bei den über 50-Jährigen in dem Zeitraum von 61.741 auf 57.583 gesunken. Aber bei den 25- bis 49-Jährigen ist die Zahl der Neuerkrankten von 2.954 auf 3.269 gestiegen.

„Die Vorsorge mittels Darmspiegelung hat den erfreulichen Rückgang der Neuerkrankungen bei der älte­ren Bevölkerung im Rahmen des nationalen Screeningprogramms ermöglicht“, sagte der Vorsitzende des Verbandes, Albert Beyer. „Wir erkennen aber auch, dass es Personengruppen gibt, die von den bisher vorgesehenen Vorsorgeangeboten nicht erfasst werden“, betonte er. © hil/aerzteblatt.de

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