Vermischtes
Robert-Koch-Institut baut neues Zentrum in Wildau auf
Dienstag, 16. Februar 2021
Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) bekommt einen Standort in Brandenburg. Seit Januar werde in Wildau ein Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI) in der Forschung über öffentliche Gesundheit gebaut, teilte das RKI gestern mit.
Bereits „in den nächsten Monaten“ soll es demnach bezugsfertig sein. Rund 100 Stellen seien geplant, hieß es, eine Leitung werde derzeit gesucht. Das Projekt trägt den Namen Zentrum Künstliche Intelligenz in der Public Health Forschung, abgekürzt ZKI-PH.
Mit den Technologien können laut RKI Angaben zukünftig große und komplexe Datenquellen nutzbar gemacht werden, „um zum Beispiel Epidemien umfassender zu analysieren und Frühwarnsysteme weiterzuentwickeln“. Der Aufbau werde mit Fördergeldern aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregion finanziert, hieß es. Kooperationsgespräche mit der TH Wildau liefen.
Das RKI ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Gesundheitsministeriums und beschäftigt sich im Kern mit Krankheitsüberwachung und -prävention. Neben Standorten in Berlin hat es eine Außenstelle in Wernigerode im Harz. © dpa/aerzteblatt.de

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