Ärzteschaft
Ein Jahr Pandemie: Wie hat sich der Arztberuf verändert?
Freitag, 19. März 2021
Berlin – Am 11. März 2020 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die COVID-19-Pandemie aus. Die medizinische Versorgung steht in allen Bereichen unter Druck. Das gilt für Arztpraxen, Klinken sowie den Öffentlichen Gesundheitsdienst, aber auch die Wissenschaft. Das Deutsche Ärzteblatt hat Erfahrungsberichte zusammengetragen – und will mehr wissen.
Wie haben Sie als Ärztin und als Arzt dieses erste Jahr der Pandemie erlebt? Wie hat sich Ihr Arbeitsfeld verändert, welche positiven und negativen Veränderungen gab es? Wie gehen Sie selbst mit der körperlichen und pychchischen Belastung im Arztberuf seit einem Jahr Pandemie um?
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Die ambulante Versorgung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Deutschlands Gesundheitssystem die COVID-19-Pandemie im internationalen Vergleich bisher gut bewältigt. Nun kommt es darauf an, aus den Erfahrungen für die Zeit nach der Coronakrise zu lernen ... [mehr]
Bei der stationären Versorgung von Coronapatienten konnten in Deutschland Versorgungsengpässe, wie sie etwa in Italien, Frankreich oder den USA zu beobachten waren, vermieden werden. Aber auch hier kam es zu organisatorischen Herausforderungen und Belastungsspitzen. Noch immer befinden sich in deutschen Krankenhäusern mehr als 2.700 Patienten – Tendenz wieder steigend ... [mehr]
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Mit der Pandemie steht auch der Öffentliche Gesundheitsdienst im Fokus. Doch durch die jahrelange Unterfinanzierung ist es in vielen Ämtern oft nur durch viel Engagement möglich, die Aufgaben seit zwölf Monaten zu bewältigen. Ein Blick in die Ämter in Weimar und im Kreis Gütersloh ... [mehr]
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