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Ausland

Italien will mit Verteilung von Johnson & Johnson-Vakzin warten

Donnerstag, 15. April 2021

/picture alliance, ANP, ROB ENGELAAR

Rom – Italien hat die Lieferungen des Coronaimpfstoffes von Johnson & Johnson vorerst eingelagert und will mit der Verteilung auf die Entscheidung der Arzneimittelbehörden EMA und Aifa warten. Das be­stä­tigte das Büro des Außerordentlichen Kommissars für den Coronanotfall gestern Abend.

„Ich glaube, dass sie sich in den kommenden zwei bis drei Tagen äußern werden, und wir werden die Vor­schriften respektieren“, erklärte Kommissar Francesco Figliuolo nach Angaben der Nachrichtenagen­tur Ansa in Turin.

Italien hatte Medienberichten zufolge vorgestern etwas weniger als 200.000 Dosen des Präparats von Johnson & Johnson erhalten.

Hintergrund für den Auslieferungsstopp in Italien sind Berichte über Sinusvenenthrombosen. Der US-Hersteller untersucht die Fälle, auch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft sie. Wann die Liefe­run­gen in Europa wieder aufgenommen werden, ist unklar. © dpa/aerzteblatt.de

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