Politik
Coronaimpfung für Jugendliche laut Spahn bis Ende der Sommerferien möglich
Dienstag, 11. Mai 2021
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hält es für möglich, dass bis zum Ende der Sommerferien den 12- bis 18-Jährigen in Deutschland ein Impfangebot gemacht wird. Das hänge aber in erster Linie von der Zulassung der Impfstoffe für Jugendlichen ab, sagte Spahn heute im Deutschlandfunk. „Die europäische Arzneimittelbehörde hat ja gesagt, gerade heute, Ende Mai, Anfang Juni kann das - wenn nichts Unvorhergesehene passiert - mit der Zulassung gelingen.“
Mit den Ländern sei vereinbart, dass die Impfungen für Jugendliche dann umgesetzt werden – etwa durch Reihenimpfungen in Schulen oder durch Einladung in die Impfzentren. Bis zum Ende der Sommerferien könnten so alle 12- bis 18-Jährigen ein Angebot bekommen und mindestens eine Impfung, idealerweise schon beide, erhalten, sagte Spahn. Dann könne auch der Schulbetrieb nach den Sommerferien wieder normaler beginnen.
Die Älteren ermutigte der Bundesgesundheitsminister, Impfungen der Hersteller Astrazeneca und Johnson & Johnson nicht abzulehnen. „Ich kann tatsächlich nur appellieren an über 60-Jährige, die ein Astrazeneca oder Johnson & Johnson-Impfangebot bekommen, es auch anzunehmen. Die Impfstoffe sind sehr gut und sehr wirksam, gerade bei Älteren zum Teil sogar wirksamer als Biontech“, sagte er.
Aktuell sei ein Drittel der Deutschen mindestens einmal geimpft. Das Impftempo steige und die Inzidenz sinke. „Wenn wir das gemeinsam durchhalten, dann kann das ein guter Sommer werden“, sagte Spahn.
Gerade im Juni werde es nochmal deutlich mehr Impfdosen geben. Es gebe Grund zur Zuversicht aber es sei auch wichtig, dass aus Zuversicht nicht Übermut werde. „Sonst holt uns das viel zu schnell wieder ein“, sagte Spahn. © dpa/aerzteblatt.de

@Kanhapa
ich respektiere Ihre Meinung auch, ich hatte nur angeregt, dass es nicht immer um schwarz und weiß geht. Die Aussage, die Sie mir zuschreiben, haben die Kinderärzte gemacht. Zudem sollte man zumindest bedenken, dass man froh sein kann, wenn es für chronisch kranke Kinder einen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gibt. Und als Arzt sollten Sie auch wissen, dass eine Aussage " Ich bin deutlich gesünder, als die meisten Durchgeimpften." eher ein gefühltes Ergebnis ist.

Vielleicht sollte man nicht nur schwarz/weiß diskutieren wir die Kinderärzte es selbst gut machen
In den Praxen der niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte kann großflächig gegen Covid-19 geimpft werden – sobald der Biontech/Pfizer-Impfstoff von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA zugelassen wird und es eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission STIKO dafür gibt.
Das Impfangebot soll selbstverständlich auf freiwilliger Basis erfolgen. Nach Beratung und Aufklärung ist es an den Eltern, eine Entscheidung für oder gegen eine Impfung ihres Kindes gegen Covid-19 zu treffen.
Individualschutz, Herdenimmunität und gesellschaftliche Teilhabe
Über 16-Jährige, die einer Risikogruppe angehören, werden bereits heute durch uns Kinder- und Jugendärzte und -ärztinnen geimpft, bei Jüngeren das nähere Umfeld, also etwa die Eltern.
weiter unter
https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/kinder-und-jugendaerzte-fuer-baldige-impfungen-von-jugendlichen-ab-12-jahren-bereit/

@Blatt

Primum non nocere - kein Nutzen Kinderimpfg vs Corona
Kindern drohen alle Impfrisiken wie bei Erwachsenen zu beobachten.
a, weil ohne Rücksicht/Prüfung auf vorhandenes Frühstadium Infektion/Inkubationsintervall geimpft wird, wachsen sich harmlose Infektionen zu schweren Verläufen aus, Grund: sofortiger Lymphozytenabfall nach Impfung für mehrere Tage.
b, aus selbigem Grund: signifikant erhöhte Anfälligkeit bei Exposition in diesem Zeitraum unmittelbar nach Impfvorgang;
sowas könnte man versuchen einzuschränken mittels 2-3 wöchigen Verzichts auf Präsenzunterricht in der Zeitspanne; vermutlich ist sowas aber dann unvorstellbar...
c, es ist nun zur Gewissheit geworden, daß Cov2-RNA in Wirts-DNA eingebaut werden kann! und zwar so sehr, daß 0,1% bis 1% oder auch 100%(WorstCase) der Infizierten betroffen sein könnten. 1% der nachgewiesen Infizierten Wuhans sind davon so stark betroffen, daß sie via qPCR-Test bisher dauerhaft positiv detektierbar blieben; was bekanntlich bedeutet, daß bestimmte kurze Sequenzen der Virus-RNA nachgewiesen werden in jedem kleinen Nasen- oder Rachenabstrich, zu jeder Zeit, immerfort. Was in Anbetracht der starken Erneuerungsrate der Schleimhäute eine permanente nicht versiegende, bestenfalls nutzlose, Expression viraler RNA voraussetzt.
Betroffen müssten demnach (auch) basale Stammzellen sein.
Es ist bisher ausserhalb jeder Vorstellungskraft jene DNA Veränderungen mittels med.- biotechn. Techniken rückbilden zu können.
d, Ursächlich an Cov2 starben laut ausführlichem Fachbericht in D innerhalb eines Jahres weniger als 10 Kinder; lt Bericht waren es bis 21.4.21 genau 4.
Die Kindersterblichkeit in 15 Monaten mit Covid war in D geringer als in Vorjahren.
Von ca 14 Millionen Kindern u Jugendlichen bis 19 Jahre waren demnach nur ca 1300 hospitalisiert und davon wiederum nur 5% sahen eine Intensivstation.
Fazit:
Da ist kein Lebensrisiko aus Covid für Menschen bis 19 Jahre.
Demgegenüber stehen Impfrisiken in mehrfacher Hinsicht.

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